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430 MWM-Libero-Lizenzen bei der Deutschen Bahn AG im Einsatz

(27.6.2014) Der Austausch von Abrechnungsinformationen in digitaler Form zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber wird immer wichtiger. Daher setzt die Deutsche Bahn AG dem Vernehmen nach 430 Lizenzen des Programms MWM-Libero zur Verbesserung der Bauabrechnung mit ihren Auftragnehmern ein:

  • Für die so genannte „optimierte Bauabrechnung“ erhält die ausführende Firma vom Bahnkonzern das Auftragsleistungsverzeichnis als GAEB-Datei.
  • Die abzurechnende Leistung oder die Mengermittlung wird wiederum als DA11-Datei - zum Beispiel zwecks Abschlagszahlung - an den Auftraggeber überge­ben. (zur Erinnerung: DA11 ist die Abkürzung einer Austauschdatei gemäß REB / Regelungen für die elektronische Bauabrechnung).
  • Die Bauüberwacher der Deutschen Bahn überprüfen die Datei auf Übereinstim­mung mit den Aufmaßen und den als unstrittig festgestellten Leistungen.
  • Ist diese Prüfung positiv erfolgt, erstellen die Bauüberwacher eine so genannte „Mengen- und Preisermittlungsliste“.
  • Das ausführende Unternehmen erhält daraufhin eine Buchungsliste, auf deren Basis es eine Abschlagsrechnung erzeugt.

Der Bahnkonzern setzt überwiegend die Verfahrensbeschreibung REB 23.003, Ausgabe 2009 ein, die von MWM-Libero unterstützt wird. Zusätzlich kann das ausführende Un­ternehmen mit MWM-Libero voraussichtliche Abrechnungsmengen (VAM) je Position erfassen. Die Übergabe der VAM-Werte wird vom Bahnkonzern für bestimmte Projekte gefordert. MWM-Libero stellt die VAM-Werte nicht nur in einer übersichtlichen Tabelle dar, sondern kann diese auch per Schnittstelle an das Projektsteuerungssystem der DB AG übertragen.

Weitere Informationen zu MWM-Libero können per E-Mail an MWM angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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