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Lichtverschmutzung / Lichtsmog im Licht-Magazin

Beim Thema Lichtverschmutzung (englisch: light pollution) geht es nicht um die Ver­schmutzung von Licht sondern um die die Verschmutzung durch Licht - nämlich um die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Lichtquellen. Lichtverschmutzung (oder auch Lichtsmog) kann Flora und Fauna in ihrer Entwicklung beeinträchtigen und einen negativen Einfluss auf astronomische Beobachtungen des Nachthim­mels haben. Lichtverschmutzung ist eine Form der Umweltverschmutzung!

LED-Licht ist pures Gift für Insekten (22.9.2021)
Mit Straßenlaternen auf LED-Basis sparen die Betreiber viel Geld, han­deln uns allen aber ein großes Problem ein: Sie reduzieren massiv die Zahl der Insekten und greifen in den biologischen Kreislauf ein, indem Vögel und Fledermäuse nicht mehr genug Nahrung finden und Blüten unbestäubt bleiben. weiter lesen

Straßenlaternen tragen weniger zum Lichtsmog bei als erwartet (12.3.2021)
Satellitenbilder von nächtlich erleuchteten Orten und Straßen zeigen das Ausmaß der „Lichtverschmutzung“ auf der Welt. Nur: Wie viel des Lichts, das die Satelliten auffangen, stammt wirklich von Straßenlaternen und nicht aus anderen Quellen? weiter lesen

Lichtverschmutzung unterdrückt „Dunkelhormon“ (Bauletter vom 7.1.2020)
Forscher vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben in einem internationalen Team Daten zur Auswirkung von Lichtverschmutzung auf die Melatoninbildung beim Menschen und bei Wirbeltieren ausgewertet. weiter lesen

BMU und BfN fördern insektenfreundliche Straßenbeleuchtung (13.9.2019)
Viele nachtaktive Insekten fallen der Lichtverschmutzung zum Opfer, der Aufhellung der Nacht durch unachtsame Nutzung von künstlichem Licht. Im Bundesprogramm „Biologische Vielfalt“ startet jetzt ein Projekt zur Entwicklung eines neuen Straßenbeleuchtungsdesigns. weiter lesen

Skyglow: Weltweit erfährt der Nachthimmel eine rapide Aufhellung (15.2.2015)
Künstliches Licht hat die nächtliche Umwelt so stark verändert wie kaum eine andere Entwicklung. Gemeinsam mit Kollegen aus Europa, Nordamerika und Asien fanden deutsche Wissenschaftler zudem heraus, dass die welt­weite Aufhellung des Himmels während der Nacht viel stärker variiert als tagsüber. weiter lesen

Je billiger das Licht, desto mehr wird beleuchtet ... und 3 Empfehlungen, um das zu vermeiden (12.11.2014)
Je kostengünstiger das Licht, desto mehr wird beleuchtet. Um diesen Bumerang-Effekt zu vermeiden, haben Wissen­schaftler Handlungs­empfeh­lungen erarbeitet. weiter lesen

Schutz der Nacht ins Licht gerückt: BfN veröffentlicht Skripten-Band zur Lichtverschmutzung (31.7.2013)
Das Thema Lichtverschmutzung ist bislang kaum im öffentlichen Be­wusst­sein präsent, und dies obwohl Beeinträchtigungen durch nächt­liches Licht mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen haben. Die zahlreichen Facetten des Themas sowie Handlungsmöglichkeiten zeigt ein aktueller Skripten-Band des Bundesamtes für Naturschutz auf. weiter lesen

Urbanes Lichtchaos: Forscher plädieren für strategische Lichtplanung im öffentlichen Raum (31.7.2013)
Straßenlaternen, Leuchtreklame, Autoscheinwerfer - Licht im öffent­lichen Raum ist eine Selbstverständlichkeit und seit mehr als 100 Jahren prägend für urbane Nachtansichten. Trotz positiver Assoziationen wird die nächtliche Beleuchtung zunehmend kritisch gesehen. Eine interna­tionale Konferenz diskutierte Möglichkeiten für einen nachhaltigen Um­gang mit künstlichem Licht. weiter lesen

Lichtdesign-Preis 2013: Besondere Würdigung der Jury für Lichtplanung im öffentlichen Raum (18.5.2013)
Eine besondere Würdigung der Jury ging an die integrierte Lichtplanung für den öffentlichen Raum der Stadt Castrop Rauxel. Der Umweltaus­schuss der Stadt hatte im Jahr 2009 beschlossen, eine Leitplanung zur Beleuchtung der öffentlichen Räume Castrop-Rauxels entwickeln zu lassen, die im Jahr 2012 fertiggestellt wurde. weiter lesen

Lichtverschmutzung! Die Lichtlage in den Städten ist chaotisch (20.4.2004)
Stadtplaner und Politiker, Architekten und Künstler beginnen sich des Problems der Lichtverschmutzung anzunehmen. Das Vorbild sind Initia­tiven, die in den letzten Jahren z.B. in Hamburg gestartet wurden - mit eindrucksvollen Er­gebnissen, die sowohl unter ästhetischen als auch unter ökonomischen Aspekten überzeugen. weiter lesen

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