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Info: Schäden durch zu hohe Luftfeuchtigkeit

(2.3.2001) 11,6 Millionen Haushalte in Deutschland leiden unter zu hoher Luftfeuchtigkeit - das hat eine unabhängige Marktstudie von Ebac ergeben, dem nach eigenen Angaben größten Luftentfeuchterhersteller Europas.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit bedroht Haus, Einrichtung und Gesundheit. Die Feuchtigkeit ist unsichtbar, aber ihre Auswirkungen sind schwerwiegend. Möbel werden beschädigt und Fensterrahmen faulen. Es riecht muffig. Tapeten lösen sich von der Wand, und Textilien werden unbrauchbar.

Ab 70 Prozent Luftfeuchtigkeit bilden sich Schimmelpilze und häßliche Flecken, die zudem die Gesundheit schädigen. Denn Schimmelpilzsporen und Hausstaubmilben sind die häufigsten Auslöser von Allergien. In feuchtem Klima vermehren sich beide besonders gut. Außerdem begünstigt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Asthma, Rheuma und Arthritis.

Mehr als 12 Liter Kondenswasser täglich erzeugt eine vierköpfige Familie im Durchschnitt beim Waschen, Kochen und Duschen. In modernen, gut isolierten Häusern kann die Luft nicht genug entweichen. Über 80 Prozent der Menschen, die Probleme mit zu hoher Feuchtigkeit haben, wissen nicht, dass sie die Probleme mit einem Luftentfeuchter einfach beheben können. Bei den wirkungsvollen elektrischen Luftentfeuchtern wird feuchte Luft angesogen, von Partikeln gereinigt und über eine kalte Fläche geleitet. Da kalte Luft weniger Wasser binden kann, kondensiert die Feuchtigkeit. Ein Behälter fängt das Wasser auf. Bis zu 15 Liter Wasser pro Tag können so aus der Luft herausgezogen werden. Entfeuchtungskristalle schaffen dagegen nur ca. 0,1 Liter.

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