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Renaissance des Holzbauens gefordert

(20.7.2001) Im Zusammenhang mit dem UN-Weltklimagipfel in Bonn erläuterte Michael Prinz zu Salm-Salm, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzer­verbände, den ökologisch positiven Effekt der Holznutzung beim Bauen. Holz sei der Rohstoff mit der besten Ökobilanz. Im Vergleich zu allen anderen Werkstoffen sei der Einsatz von Bäumen besser als jeder andere Werkstoff. Da jeder andere Werkstoff mit Energie produziert werde, Holz jedoch das schädliche CO₂ binde. "Holz ist als Werkstoff allen andern Materialen in jeder Beziehung überlegen" so Prinz zu Salm-Salm.

Der Solarexperte und Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer, SPD, Träger des alternativen Nobelpreises, forderte bei PHOENIX eine Renaissance des Holzbauens. Der notwendige ökologische und wirtschaftliche Wandel müsse ein Übergang von der fossilen Wirtschaft zur solaren Orientierung sein. "Die Bearbeitung wird so umweltfreundlicher, Pflanzen sind unerschöpflich, wachsen immer wieder nach, das ist die große Wende, um die es geht".

Originaltext: PHOENIX

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