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Eine Anleitung für richtiges Bräunen: Richtig dosieren - genau kontrollieren

(22.11.2001) Die Geschichte der Körperbräunung ist von einem ständigen Wechsel geprägt. Bei den alten Griechen und Römern war sie groß in Mode. In der Neuzeit wurde sie erst wieder populär, als sich Coco Chanel mit ihrem gebräunten Teint in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts als neue Mode-Ikone etablierte. Zudem haben seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts Mediziner die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Sonnenlichts bei Knochenerkrankungen wie Rachitis erkannt.

Aber erst als das Erscheinungsbild des gebräunten Körpers wieder von der Modewelt anerkannt wurde, ließ sich dieser Trend nicht mehr aufhalten. Die meisten Menschen empfinden ein Sonnenbad als anregend. Sie praktizieren es aus den unterschiedlichsten Gründen: Zum Beispiel, um sich auf einen Strandurlaub vorzubereiten oder um im Freien Sport zu treiben, um gut auszusehen, sich wohl zu fühlen oder zur Entspannung. Informieren und eigenverantwortlich handeln

Wie so viele andere Dinge, die das Leben lebenswert machen, sollte auch das Sonnenbad - egal aus welchem Grund es genommen wird - mit Überlegung und Besonnenheit durchgeführt werden. Die Bräunung ändert die Beschaffenheit der Haut. Es ist wichtig, genau zu wissen, was dabei passiert und was in der Haut vor sich geht. Schließlich handelt es sich bei der Haut um das größte menschliche Organ, und wir haben nur eine. Vertraut zu sein mit den Vorgängen beim Bräunen und das Wissen darum verantwortungsvoll anzuwenden, ist oberstes Gebot und dient letztendlich der eigenen Gesundheit.

Um verstehen zu können, wie der Bräunungsvorgang auf die Haut einwirkt, sollte der eigene Hauttyp (Phototyp) bekannt sein. Es gibt sechs Basistypen, von sehr heller Haut mit Sommersprossen (Typ 1) bis zur dunkelbraunen Haut (Typ 6). Der Farbton hängt von der Menge des Pigments Melanin ab, das von Natur aus in der Haut vorhanden ist. Dabei kann es sehr große Unterschiede geben, insbesondere bei Menschen europäischer, hellhäutiger Abstammung.

Jedes seriöse Sonnenstudio wird seine Kunden zum persönlichen Phototyp beraten können. Nachdem dieser Ausgangspunkt festgelegt ist, kommt es auf das richtige Ausbalancieren des Bräunungsmediums - ob Sonne oder Sonnenbank - mit dem richtigen Besonnungsniveau (Dosis) an. Jeder Mensch kann sein Bräunungsprogramm selbst kontrollieren.

Der vernünftige Umgang mit Sonne und Solarium, die richtige Dosierung und konsequente Kontrolle, sind der einzige Weg, um das bei einem Sonnenbad bestehende Risiko eines Sonnenbrandes zu vermeiden. Übermäßige Besonnung und Sonnenbrand sind auf jeden Fall zu vermeiden. Denn jeder Sonnenbrand ist auch ein Schaden an der körpereigenen DNS.

Sofern die körpereigene Reparatur funktioniert, sind solche akuten Schäden reversibel. Aber wiederholte Sonnenbrände, vor allem in der Kindheit, gilt es zu vermeiden. Falten und Altersflecken sowie schwerwiegende Hautschäden könnten die Spätfolgen sein. Wer sich der zeitlichen Begrenzung des Sonnenbades, also der richtigen Dosierung ultravioletter Strahlung bewusst ist, wird vor einem Sonnenbrand und damit weitgehend vor unliebsamen Nebenwirkungen geschützt sein.

Wer längere Zeit in der Sonne verweilen möchte, beabsichtigt, die "zeitliche Begrenzung" zu verlängern und damit die Dosierung zu erhöhen. Das erfordert aber, den Sonnenschutzfaktor der Haut zu erhöhen. Leider wissen viele Menschen mit Fachbegriffen wie Sonnenschutzfaktor oder gar dessen Bedeutung nicht viel anzufangen. Dafür gibt es eine ebenso einfache wie wirksame Lösung: Das Befragen von Fachleuten und das Lesen von Fachliteratur. Mit dem Wissen um die Beschaffenheit der Haut und um richtiges, hautschonendes Bräunen sowie mit Selbstverantwortung und Sorgfalt lassen sich die Risiken minimieren und mögliche Schäden beim Sonnenbad vermeiden.

Bräunung geht unter die Haut

Der Bräunungsvorgang erfolgt auf verschiedenen Ebenen und erfordert ein ausgewogenes Verhältnis der Wirkungen aus dem UVA- und UVB-Bereich. Beide Komponenten natürlicher ultravioletter Strahlung erreichen auch die Erdoberfläche. Zwei Vorgänge, die Erhöhung sowie Dunkelung der Mengen des natürlichen Melanins in der Haut und die behutsame Verdickung der oberen Hautschicht schützen die Haut und die dort eingelagerten Zellkerne vor der nachteiligen Wirkung des Sonnenlichts. Bereits während des Sonnenbades stellt sich auch ein Gefühl des Wohlbefindens ein. Eine sonnengebräunte Haut entspricht unserer heutigen Vorstellung von Gesundheit und Fitness und steigert das Selbstbewusstsein.

Die Bräunung in der Sonne ist theoretisch zwar einfach, jedoch verfügt die Sonne bekanntlich nicht über einen "Ein-Aus"-Schalter wie eine Sonnenbank. Außerdem ändert sie von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag ihre Strahlungsintensität und -qualität. Für eine abgestimmte Bräunung ist unser Zentralgestirn also kaum kontrollierbar. In einem Sonnenstudio zeigt sich jedoch der Vorteil der kontrollierten Bräunung. Die Sonnenbank erlaubt eine äußerst milde Bräunung und macht es möglich, das Sonnenbad in einen ganzjährigen, allgemeinen Fitness-Plan einzubeziehen.

Selbstverständlich ist ein Besonnungsgerät nur so gut wie die darin eingebauten Bräunungslampen. Philips ist einer der Marktführer auf dem Gebiet der Bräunungslampen. Sie werden in konsequenter Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von Solarien entwickelt. Diese Partnerschaft bei der Entwicklung verspricht, dass die wichtigsten Komponenten einer Bräunungsanlage optimal an ihre Funktion angepasst sind. Ein gutes Sonnenstudio ist auf Spitzenqualität und modernste Geräte angewiesen. Die Bräunungslampe ist dabei sozusagen das Herzstück der Anlage. Gerade bei Hochleistungslampen ist die zuverlässige Qualität, wie Strahlungszusammensetzung, Leistungsstabilität und enge Toleranzen, eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Risikominimierung.

Behutsame Bräunung - der richtige Weg

Philips ist jedoch nicht nur führend bei der Entwicklung neuer Bräunungslampen, sondern steht der gesamten Branche auf internationaler Ebene beratend mit umfassendem technischen "Know-how" zur Verfügung. Bei der Entwicklung jeder neuen Lampe ist es eine Verpflichtung für das Unternehmen, die Anforderungen des Marktes zu erfüllen und sowohl die von medizinischen Sachverständigen als auch den europäischen Normen vorgegebenen Richtlinien einzuhalten. Maßstäbe und Trends wurden unter anderem bei TL-Lampen in 1,80 Metern Länge, Reflexschichtlampen, UV-A1-Lampen und Hochleistungslampen gesetzt.

Die innovativste Bräunungslampe der jüngsten Zeit ist die Cleo Natural. Sie wurde dazu entwickelt, die UV-Strahlungs-balance der Sonne nachzubilden. Faktoren wie Gesundheit, die Biochemie des menschlichen Körpers und neueste Erkenntnisse aus der dermatologischen Forschung wurden dabei berücksichtigt. Führende Wissenschaftler aus Medizin, Photobiologie und Strahlungsphysik waren maßgeblich an der Entwicklung beteiligt. Sie empfahlen, die langsame und damit hautschonende Besonnung zu bevorzugen.

Wenn schon bräunen, dann so natürlich wie möglich. In unserer gesundheitsorientierten Zeit ist die Cleo Natural der Schlüssel zur Zukunft der Bräunungsindustrie. Der Bräunungsprozess nimmt gegenüber herkömmlichen UVA-Lampen zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, die Wirkung hält jedoch länger und das Ergebnis entspricht dem eines natürlichen Sonnenbads.

Am Anfang eines Bräunungsprogramms und dem Wunsch nach einer braunen Haut steht die Frage: "Welche Möglichkeiten gibt es dafür?" Ein kompetenter Sachverständiger oder geschultes Bräunungsstudiopersonal wird daraufhin den richtigen Weg - welches Gerät in welchem Procedere - aufzeigen können. Je nach den individuellen Wünschen könnte ein Bräunungsgerät mit Cleo-Natural-, Cleo-Swift- oder Cleo-Advantage-Lampen ein Teil der Antwort sein.

Der wichtigste Punkt zu einer wohltuenden Bräunung ist, die Beschaffenheit der menschlichen Haut, ihre Reaktion auf Sonnenlicht (Phototyp) und zu kennen und zu wissen, wann zusätzliche Pflege erforderlich ist. Sicherheitshalber sollten Menschen mit einer hellen Haut zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen. Vorsicht ist bei einem Sonnendefizit geboten, wenn der Urlaub in einem sonnigen Land verbracht werden soll. Das Gleiche gilt, wenn Hautprobleme in der Familie bekannt sind.

Wer Medikamente einnimmt, muss die möglichen Wechselwirkungen mit UV-A-Strahlung beachten, die im Medikamenten-Beipackzettel erwähnt sind. Im Zweifel ist der Arzt oder Apotheker nach möglichen phototoxischen Wirkungen zu befragen. Kosmetika sollte bereits einige Stunden vor einem Sonnenbad - ob in der Natursonne oder auf der Sonnenbank - entfernt oder gar nicht erst aufgetragen werden. Lichtschutzmittel auf der Sonnenbank sind tabu, weil sie die Besonnungsdauer unnötig verlängern.

Zu den erforderlichen Vorbeugemaßnahmen gehört auch das Tragen einer entsprechenden Schutzbrille auf der Sonnenbank oder einer hochwertigen Sonnenbrille im Freien. Der allmähliche Aufbau und die behutsame Vertiefung des Bräunungsvorgangs sorgt für einen optimalen Schutz vor Sonnenbrand. Auf diese Weise lassen sich mögliche Risiken des Sonnenbades bereits im Ansatz vermeiden. Das sichtbare Resultat ist eine attraktive, lang anhaltende Bräunung.

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