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Bauinvestitionen pro Kopf im Osten höher als im Westen

(15.5.2002) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sanken die Bauinvestitionen in den neuen Ländern (einschl. Berlin-Ost) im Jahr 2001 mit 45,2 Mrd. Euro in etwa auf das Niveau des Jahres 1992 (44,7 Mrd. Euro). Der "Aufbau-Ost" hatte bei den Bauten im Jahr 1995 mit 75,5 Mrd. Euro Investitionsausgaben seinen Höhepunkt erreicht.

Pro Einwohner waren im Jahr 2001 die Bauinvestitionen in Ostdeutschland mit 3.000 Euro aber nach wie vor höher als in Westdeutschland mit 2.700 Euro. Allerdings liegt die Pro-Kopf-Nachfrage nach neuen Wohnbauten in den neuen Ländern mit 1.300 Euro mittlerweile deutlich unter der im früheren Bundesgebiet mit 1.700 Euro. Dagegen wird vergleichsweise viel in die Infrastruktur Ostdeutschlands investiert: Während in Westdeutschland 400 Euro pro Person in Tiefbauten investiert wurden, waren es in Ostdeutschland 700 Euro pro Einwohner.

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