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etwas zum Schmökern: "Das Haus im 20. Jahrhundert" und "Lofts. Wohnen und Arbeiten in umgebauten Fabriketagen"

Zwischen Klassischer Moderne und Postmoderne, Villa und Wohnmaschine schildert Richard Weston in seiner hervorragend illustrierten Publikation "Das Haus im 20. Jahrhundert" die Entwicklungsgeschichte des Wohnhauses im 20. Jahrhundert. In fundierten und verständlichen Texten erfährt der Leser die unterschiedlichen, meist geografisch abhängigen Tendenzen des Hausbaus sowie deren Wohnkultur und begegnet dabei zahlreichen international anerkannten Architekten. Eine auch durch ihre glänzende Architekturfotografie empfehlenswerte Veröffentlichung.

Beim zweiten Baubuch-Tipp handelt es sich um den Bildband "Lofts. Wohnen und Arbeiten in umgebauten Fabriketagen" von Thomas Drexel. Die ersten Lofts entstanden Ende des 19. Jahrhunderts in den Metropolen Paris, London und New York, wo mittellose Künstler leer stehende Industriebauten für ihre Arbeit nutzten. Inzwischen werden die oft denkmalgeschützten Fabrikgebäude von einer wohlhabenden Bevölkerungsschicht bewohnt. Der Architekturjournalist und -fotograf Thomas Drexel hat 25 ehemalige Gewerbebauten in Deutschland, Österreich und der Schweiz besucht, die nach ihrem Umbau als Arbeitsplatz oder Wohnraum genutzt werden. Das Buch beschreibt deren "Ateliercharakter" anhand von 180 Farbabbildungen, 25 Plänen und fundierten Textbeiträgen.

siehe zudem: viel Kultur für wenig Geld!


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