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Transluzente Metalloptik für den Boden

(11.5.2003) Mit Transparency präsentierte Armstrong DLW bereits auf der "Bau" 2003 eine neue Kollektion heterogener Kunststoffbeläge. Durch die auffällige Tiefenwirkung und ihr transluzentes Erscheinungsbild bietet diese Struktur außergewöhnliche visuelle Qualitäten. Entwickelt wurde Transparency gemeinsam mit dem Architekten Hadi Teherani und Professor H.-U. Bitsch mit ihrem Designbüro "B+T AG, Bitsch und Teherani". Ursprünglich war der Belag als Sonderanfertigung für das neue Deichtor-Center in Hamburg gestaltet worden, das vom international renommierten Büro BRT Architekten Bothe, Richter, Teherani geplant wurde. Auf vielfachen Kundenwunsch bietet Armstrong DLW Transparency jetzt aber auch als eigenständige Kollektion an.

Die ungewöhnliche Optik von Transparency resultiert aus der Mehrschichtigkeit des Belags, der Licht- und Materialeffekte durch verschiedene Hinterdruckungen und mehrere Klarschichten erzeugt. Dadurch erhält der Belag eine hohe Eigenständigkeit. Doch obwohl Transparency Struktur und Tiefenwirkung zeigt, nimmt er sich gestalterisch zurück. "In diesem Bodenbelag findet der minimalistische Gestaltungswillen seinen perfekten Ausdruck", bestätigt Hadi Teherani. Angeboten wird Transparency in vier Varianten in transluzenter Metalloptik: Steel Blue, Glacier Green, Arctic Silver und Concrete Grey. Transparency eignet sich für den Bürobereich, aber auch für Ladengeschäfte, Präsentationsflächen, Verkaufsräume, die Gastronomie und jegliche Form moderner Architektur.

elastische Bodenbeläge, Kunststoffbeläge, KunststoffbodenbelägeFür die Sonderanfertigung des Bodenbelags im Hamburger Deichtor-Center, in dem auch das Architekturbüro BRT seinen Sitz hat, spielten Klarheit, formale Reduktion und Tiefenwirkung eine besondere Rolle. Denn das gesamte Gebäude zeichnet sich durch Transparenz und die Idee einer harmonischen Einheit von Material und Design aus. Ausschlaggebend bei der Entwicklung von Transparency war es deshalb, den Bodenbelag als Teil eines komplexen Gesamtkunstwerks zu gestalten und dabei die Wechselwirkungen von Boden, Wand, Decke und Mobiliar zu berücksichtigen. Ein spezielles Ziel der Architekten war es, den Boden möglichst transparent zu halten. Gleichzeitig sollte darin der Betoncharakter des Gebäudes wieder aufgegriffen werden, ohne das Material Beton hier noch einmal einzusetzen. Denn zum einen wurden im Deichtor-Center Hohlraumböden installiert und deshalb Estriche verlegt, zum anderen lässt sich Beton bei großen Flächen nie ganz konsistent ausformen. Elastische Bodenbeläge wie Transparency weisen dagegen ein einheitliches Erscheinungsbild auf, in das sich auch Bodentanks problemlos integrieren lassen. "Um diese jedoch so weit wie möglich unsichtbar zu machen, durfte der Belag nicht völlig transparent sein", erläutert Achim Hohorst, Vertriebsdirektor von Armstrong DLW, die Anforderung. "Er sollte aber so wirken. Aus diesen Vorgaben haben wir dann Transparency entwickelt."

Mit den nun als Transparency-Kollektion vorgestellten Bodenbelägen setzt Armstrong DLW seine Strategie fort, Produkte aus der engen Zusammenarbeit mit Architekten und Designern zu entwickeln und zur Serienreife zu bringen. Als Sonderanfertigung für das Hamburger Deichtor-Center war Transparency bereits auf der Messe "bautec" 2002 ausgezeichnet worden und ebenfalls für seine innovative Optik beim Wettbewerb zum Innovationspreis "Architektur und Boden der AIT" auf der Domotex 2002 und der Euroshop 2002.

Neben der visuellen Qualität überzeugt Transparency durch hervorragende Gebrauchseigenschaften. Die heterogenen Kunststoffbeläge gibt es in Bahnen von 1,80 m Breite und 2,5 mm Gesamtdicke. Sie sind durch ihre PUR-Vergütung leicht zu pflegen, äußerst robust und durch eine 1,0 mm dicke Nutzschicht sehr langlebig. Zudem sind sie antistatisch, stuhlrollengeeignet, chemikalienbeständig und eignen sich selbstverständlich auch für Fußbodenheizungen.

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