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Gewebe schützt Fassadendämmsysteme und verringert Strahlenbelastung in Gebäuden

Elektrosmog, Strahlenschutz, Fassadendämmsysteme, Strahlenbelastung(19.9.2003) Elektromagnetische Strahlung, den sogenannten "Elektrosmog", schirmt das Sto-Abschirmgewebe AES nahezu vollständig ab. Es dient zugleich als Armierungsgewebe im Fassadendämmsystem und verbindet so Strahlenschutz mit Wärmeschutz. Das Gewebe wird herkömmlich verarbeitet, den Anschluss an die Erdung übernimmt ein Elektrofachmann.

Mit dem Sto-Abschirmgewebe AES können hochfrequente elektromagnetische Strahlungen (Elektrosmog) um mehr als 99 Prozent reduziert werden. Als Bestandteil der Fassadendämmung trägt es dabei auch noch zur Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes bei.

Elektromagnetische Felder und Wellen sind in unserer Umwelt allgegenwärtig; neben niederfrequenten Wechselfeldern, wie sie etwa in der Nähe von Hochspannungsleitungen auftreten, vermehrt auch hochfrequente, gepulste Strahlungen. Das liegt nicht zuletzt an den fast 30.000 Mobilfunk-Stationen in Deutschland. Weitere 40.000 Sendemasten werden bei Einführung der UMTS-Technologie hinzukommen. Die Folge: noch mehr gepulste Hochfrequenz-Strahlung.

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Parallel dazu fühlen sich immer mehr Menschen von dieser als Elektrosmog bezeichneten Strahlungsvielfalt in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt. Auch wenn gesundheitliche Risiken von Wissenschaftlern kontrovers diskutiert werden, ist es sinnvoll, hochfrequente Strahlung bereits vorbeugend auf ein Mindestmaß zu reduzieren - durch bauliche Maßnahmen. Mit dem Sto-Armierungsgewebe AES steht eine elegante und wirtschaftliche Möglichkeit zur Verfügung, den Schutz vor nieder- und hochfrequenter Strahlung in moderne Fassadensysteme zu integrieren. Verantwortlich für die abschirmende Wirkung ist dabei ein schiebefestes, alkalibeständiges Glasseidengewebe mit eingewebten Edelstahlfäden und einer ableitfähigen Beschichtung.

In die mit dem Spezialgewebe abgeschirmten Gebäude kann hochfrequente Strahlungen nur noch im Promillebereich eindringen. Die Dämpfung gepulster Signale beträgt ebenfalls über 99 Prozent. In seinem Gutachten kommt der Münchner Professor Peter Pauli (Fachbereich Hochfrequenz-, Mikrowellen- und Radartechnik) darum auch zum Schluss, dass sich das Gewebe als Bestandteil von Fassadendämmungen zum Einbau in Eigenheime bis hin zum Industriebau empfiehlt.

Das Abschirmgewebe lässt sich bei allen Fassadendämmsystemen der Sto-Gruppe einsetzen. Wie herkömmliches Armierungsgewebe wird es in die Mörtelschicht eingebettet, anschließend allerdings von einem Elektrofachbetrieb fachgerecht geerdet.

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