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SOKA-Bau meldet 3,5 Prozent mehr Bau-Azubis

(6.11.2003) Bis Ende Oktober 2003 lagen bei SOKA-Bau 10.363 neu abgeschlossene Verträge vor (Ende Oktober 2002: 10.007). Die Trendumkehr hatte sich bereits Mitte Oktober mit einer Steigerung um 0,7 Prozent angedeutet. Bis Monatsende erhöhte sie sich auf 3,5 Prozent mehr Neuverträge gegenüber dem Vorjahr. "Dies ist ein positives Signal. Es zeigt, dass die Unternehmer der Baubranche trotz der schwierigen Situation Verantwortung übernehmen. Das solide Finanzierungssystem der Berufsausbildung ist dafür eine entscheidende Grundlage", so Dr. Peter A. Doetsch, Vorstandsmitglied von SOKA-Bau (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft).

28.000 EUR Erstattung pro Bau-Azubi

SOKA-Bau erstattet für einen gewerblichen Auszubildenden in den alten Bundesländern für drei Lehrjahre insgesamt rund 28.000 EUR (neue Bundesländer: 26.000 EUR). Davon gehen rund 14.000 EUR (neue Bundesländer: 12.000 EUR) direkt an den Ausbildungsbetrieb und decken dort einen erheblichen Teil der auszuzahlenden Ausbildungsvergütungen. Weitere rund 14.000 EUR (alte und neue Bundesländer) finanzieren Ausbildungskosten in überbetrieblichen Ausbildungszentren.

Für technisch/kaufmännische Bau-Azubis erhalten Baubetriebe in den alten Bundesländern rund 10.000 EUR (neue Bundesländer: rund 8.500 EUR).

180 Mio. EUR an Baubetriebe und 100 Mio. EUR an Ausbildungszentren

18.652 Betriebe bekamen 2002 für 43.797 Auszubildende von SOKA-Bau Ausbildungsvergütungen in Höhe von insgesamt 180 Mio. EUR erstattet. Zusätzlich zahlte SOKA-Bau 100 Mio. EUR an Ausbildungsstätten für die überbetriebliche Ausbildung.

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