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Zukunft des Lichts liegt in intelligenter Elektronik

(19.4.2004) Osram, einer der zwei größten Lichthersteller der Welt, stellt auf der am Sonntag in Frankfurt startenden Light + Building (18.-22. April 2004) zahlreiche Innovationen für die Allgemeinbeleuchtung vor. Eine der Neuheiten auf der weltgrößten Messe des Lichts ist das elektronische Vorschaltgerät Quicktronic Intelligent. Es erkennt den Leuchtstofflampentyp und dessen Wattage automatisch und betreibt diesen per Mikroprozessor mit den richtigen elektrischen Parametern. Neben der intelligenten Elektronik sieht Osram in der Miniaturisierung einen weiteren Branchentrend.

"Wir sehen unsere Zukunft immer stärker in elektronisch betriebenen, intelligenten Lichtsystemen ", erläutert Dr. Wolf-Dieter Bopst, Vorsitzender der Geschäftsführung von Osram. Bei Osram mache die klassische Glühbirne nur noch rund 11 Prozent des Umsatzes aus - elektronische Vorschaltgeräte, elektronisch betriebene Lampen sowie optoelektronische Halbleiter hingegen zusammen bereits rund ein Drittel. "Mittelfristig will Osram diesen Elektronik-Anteil auf rund 50 Prozent erhöhen", ergänzt Bopst.

"Kleiner und gleichzeitig besser", so kann man einen weiteren Trend in der Lichtbranche, die Miniaturisierung, kurz umreißen. Ministar heißt die kleinste Reflektorlampe der Welt, die Osram in Frankfurt erstmals vorstellt. Mit einem Durchmesser von nur 9,5 Millimetern eröffnet sie neue Möglichkeiten für filigranes Leuchtendesign. "Mit der Ministar kann gerichtetes Halogenlicht in kleinste Leuchten, insbesondere für den Möbeleinbau, integriert werden", erklärt Bopst.

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