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Sonnenlicht aktiviert Reinigungsprozess an Fassaden

  • StoPhotosan Color realisiert Selbstreinigung per Photokatalyse erstmalig für Fassaden

(15.9.2004) Der neue, oberflächenaktive Reinigungsprozess, der mit Hilfe photokatalytischer Reaktionen bereits Dachziegel, Fliesen und Glas sauber hält, kann nun erstmalig auch im Fassadenbereich genutzt werden: Nach Lotusan bringt die Sto AG aus Stühlingen mit StoPhotosan Color das zweite serienreife Produkt auf den Markt, welches die Selbstreinigung von Fassaden nachhaltig unterstützt. Anders als Lotusan, welches die mikrorauhe Oberfläche eines Lotusblattes zum Vorbild hat, verbindet StoPhotosan Color Nanotechnologie mit besagter Photokatalyse:

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Das Wirkprinzip der diesen Farben zugrundeliegende photokatalytischen Reaktion ist einfach zu erklären: Licht regt einen Katalysator (lichtaktive Nanopartikel) an. Dieser zersetzt angelagerten Schmutz in winzige Partikel - ohne dabei selbst zu verschleißen. Dadurch haften die Mikro-Partikel kaum noch an der Oberfläche. Benetzt Wasser (Regen) die Wand, spült es diese einfach ab.

Der bedeutende Unterschied zwischen einer konventionellen und einer photokatalytischen Farbe liegt in den elektrischen, chemischen und physikalischen Reaktionen, die in einem aktiven Prozess zusammenwirken. Ein Katalysator löst eine Reaktion aus, ohne sich dabei selbst zu verändern. Bekanntestes Beispiel ist der "Kat" im Auto - er zersetzt giftige Abgase in unschädliche Endprodukte. Der Prozess erfolgt verschleißfrei, der Katalysator "regeneriert" sich im Reaktionsablauf und bleibt somit sehr lange funktionsfähig. Bei der neuen, oberflächenaktiven Fassadenfarbe StoPhotosan Color übernehmen lichtaktive Nanopartikel diese katalytische Funktion. Sie wirken insbesondere gegen organische Verbindungen wie Verbrennungsrückstände aus Treibstoffen. Dadurch eignet sich die Farbe vor allem für Häuser an verkehrsreichen und damit abgasbelasteten Straßen.

Aktive Farbe - verlängerte Verschönerungsintervalle

Auch wirtschaftliche Aspekte sprechen für photokatalytisch aktive Oberflächen: Pflegeanstriche werden erst in längeren Abständen erforderlich. Das spart Geld, denn der Renovierungsaufwand sinkt, und Bauarbeiten stören seltener die Bewohner.

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