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Neuer Leitfaden zur Toreproduktnorm herausgegeben

(8.2.2005) Die in Europa eingeführte Toreproduktnorm DIN EN 13241-1, die ab Mai 2005 verbindlich auch in Deutschland anzuwenden ist, hat für einheitliche Marktbedingungen in den EU-Mitgliedsstaaten gesorgt. Die Norm regelt das Inverkehrbringen, die Montage und den Betrieb von Toren und Schranken im gewerblichen wie privaten Bereich. Die Vielzahl der neuen Anforderungen, die auf Hersteller, Montagebetriebe und Betreiber zukommen, ist in vielen Fällen noch nicht transparent.

Um hier Licht in das Dunkel zu bringen, hat der Industrieverband Tore Türen Zargen einen Leitfaden zur neuen Toreproduktnorm verfasst, der jetzt herausgegeben worden ist. Die handliche Informationsbroschüre im DIN A 5-Format, die sich an Hersteller, Montageunternehmen, Planer und Betreiber von manuellen wie kraftbetätigten Toren richtet, bietet einen anschaulichen Überblick über Hintergründe, Anforderungen sowie Nutzen und Chancen, die mit der Produktnorm verbunden sind.

Ein Schwerpunkt liegt bei den Fragen zur CE-Kennzeichnung: Was muss auf dem CE-Zeichen stehen? Wer darf das CE-Zeichen anbringen? Welche Voraussetzungen sind für die CE-Kennzeichnung zu erfüllen? Welche Nachweise müssen gebracht werden?

Der zweite Schwerpunkt beschäftigte sich mit "dem neuen Tor im Markt": Eingeschlossen sind u.a. Hinweise zur Tormontage, ihren formalen Aufgaben, die zu erfüllen sind, wie auch das Thema beleuchtet wird, wann der Montagebetrieb zum Hersteller wird.

Im dritten Teil des Leitfadens wird ein anschaulicher Überblick über die Sicherheitsanforderungen und der jeweils zu Grunde liegenden Richtlinien bzw. Fachnormen gegeben.

Der Leitfaden "Die neue Toreproduktnorm DIN EN 13241-1" ist gegen eine Schutzgebühr von 7 Euro beim Industrieverband Toren Türen Zargen info@ttz-online.de zu beziehen.

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