Baulinks -> Redaktion  || < älter 2005/0434 jünger > >>|  

Isover G+H optimiert das Aufsparren-Dämmsystem Integra AP

(9.3.2005) Erstmals präsentierte Isover G+H auf der BAU 2005 sein überarbeitetes Aufsparren-Dämmsystem Integra AP. Die wichtigsten Neuerungen: Die Steinwolle-Dämmplatten erhielten eine durchgehende druck- und trittfeste Oberfläche - bei gleichem, günstigen Plattengewicht wie bisher. Zudem gibt es Integra AP nun auch in einer deutlich kostengünstigeren Ausführung ohne aufkaschierte Unterdeckbahn.

Grundsätzlich ist ein Wärmeschutz oberhalb der Sparren die wärmetechnisch günstigste Methode der Dachdämmung. Denn die Aufsparrendämmung bildet eine homogene, wärmebrückenfreie Dämmebene. Zudem kann die erforderliche Luftdichtigkeit einfach hergestellt werden. Wenn sich - wie bei Integra AP - zu einer sehr guten, komplett diffusionsoffenen Wärmedämmung dann noch ein hervorragender Schallschutz und ein optimaler vorbeugender Brandschutz gesellen, erhält man das bauphysikalische Machbarste einer gedämmten Dachkonstruktionen. Die Bewohner kommen darüber hinaus in den Genuss eines von innen sichtbaren Balkenwerks.

Aufsparrendämmung, Dachdämmung, Aufsparren-Dämmsystem, Dachisolierung, Steinwolle-Dämmplatte, diffusionsoffene Wärmedämmung, aufkaschierte Unterdeckbahn, homogene, wärmebrückenfreie Dämmebene, Schallschutz, vorbeugender Brandschutz

Besonderes Merkmal des neuen Integra AP-Systems ist der Zwei-Schichten-Aufbau der Steinwolle-Dämmplatten: oben eine durchgehend druck- und trittfeste, unten eine elastisch wirkende Schicht. Durch dieses Prinzip konnte das günstige Gewicht als wichtiger Produktvorteil erhalten werden. Die komplette Dämmplatte ist durchgängig diffusionsoffen, so dass keine Gefahr von Kondensatbildung besteht.

Außerdem stellt der Hersteller heraus:

  • Integra AP ist durch das geringe Gewicht schnell zu verlegen. Zwei Platten können ohne weiteres von einem Mann getragen werden.
  • Die Steinwolle lässt sich leicht schneiden. Reststücke können mit Anfangsstücken kombiniert werden, Verschnitt fällt daher kaum an.
  • Durch die hochelastische Steinwolle wird eine optimale Dichtheit ohne Nacharbeit erreicht. Ein Ausschäumen ist nicht nötig. Wärmebrücken seien damit praktisch ausgeschlossen, da die Platten außerdem sehr gut an den Fugen verfilzen.
  • Bei der kaschierten Variante von integra AP dient die diffusionsoffene Unterdeckbahn mit selbstklebender Überlappung auch als vorläufiges Notdach.
  • Bedingt durch die Dimensionsstabilität der Steinwolleplatten sollenselbst bei extremen Temperaturwechseln weder Risse noch Knack- und Knirschgeräusche entstehen.

Integra AP besitzt einen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,035 W/mK und ist nichtbrennbar nach DIN EN 13501 (Euroklasse A1). Ein Dach mit Integra AP hat bei üblichem Konstruktionsaufbau die Feuerwiderstandsklasse F30-B und ein Schalldämm-Maß von 49-52 dB. Mit zusätzlicher Gewichtsauflage werden sogar 57 dB erreicht.

siehe auch:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH