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Fertighäuser sind in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz besonders beliebt

(17.4.2005) Der Südwesten Deutschlands baut auf Holz. Wie der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, Dirk-Uwe Klaas, mitteilt, lag der Anteil des Fertigbaus am Ein- und Zweifamilienhausbau in Baden-Württemberg mit 21,2 Prozent im vergangenen Jahr besonders hoch. Ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt von 13 Prozent waren die Fertigbauanteile in Hessen (20,4 %) und Rheinland-Pfalz mit 17,5 Prozent. Auch in den neuen Bundesländern und Berlin rangiert der Fertigbauanteil über dem Bundesschnitt.

Insgesamt wurden im Jahr 2004 deutschlandweit knapp 20.000 Häuser in Fertigbauweise genehmigt. Damit konnte die Vorjahreszahl (2003) zwar nicht erreicht werden, da diese wegen der ständigen Veränderungen und Diskussionen um die Eigenheimzulage besonders hoch ausgefallen war. Der Anteil des Fertigbaus an den gesamten Baugenehmigungen blieb mit 13 Prozent jedoch konstant. Damit wird nach wie vor fast jedes siebte Familienhaus in Deutschland in Fertigbauweise errichtet. Insgesamt wurden in Deutschland im letzten Jahr rund 151.000 Baugenehmigungen erteilt.

Die Anteile des Fertigbaus 2004 in den Bundesländern nach Baugenehmigungen:

  • Baden-Württemberg 21,2 Prozent
  • Hessen 20,4 Prozent
  • Rheinland-Pfalz 17,5 Prozent
  • Brandenburg 17,5 Prozent
  • Berlin 16,9 Prozent
  • Mecklenburg-Vorpommern 16,9 Prozent
  • Sachsen 14,2 Prozent
  • Deutschland 13,0 Prozent
  • Thüringen 13,0 Prozent
  • Bayern 12,3 Prozent
  • Saarland 11,6 Prozent
  • Schleswig-Holstein 10,3 Prozent
  • Nordrhein-Westfalen 8,8 Prozent
  • Sachsen-Anhalt 8,4 Prozent
  • Niedersachsen 6,3 Prozent
  • Hamburg 6,1 Prozent
  • Bremen 4,7 Prozent

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