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Architekturfilm "My Architect" 14mal deutschlandweit

(23.7.2005) Der DAI Verband Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine e.V. und seine Mitglieder, die Architekten- und Ingenieurvereine, bieten zusammen mit CinemaxX im September ein Kino-Erlebnis der besonderen Art: Der Oscar-nominierte Dokumentarfilm über das Leben des amerikanischen Architekten Louis Kahn.

Auftakt dieser Film-Road-Show ist Montag, der 5.9.2005 um 20 Uhr im CinemaxX Hamburg am Dammtor. Der weitere Ablauf ist wie folgt:

  • 6.9.2005 Hannover, Nikolaistraße;
  • 7.9.2005 Braunschweig;
  • 8.9.2005 Magdeburg;
  • 12.9.2005 Berlin, Potsdamer Platz;
  • 13.9.2005 Dresden;
  • 14.9.2005 Göttingen;
  • 15.9.2005 Bielefeld;
  • 19.9.2005 Essen;
  • 20.9.2005 Halle;
  • 21.9.2005 Stuttgart;
  • 22.9.2005 Augsburg;
  • 26.9.2005 München und
  • 27.9.2005 Regensburg

Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr.

Der Film: My Architect

Louis I. Kahn wird heute von vielen Architekten und Architekturhistorikern als einer der einflussreichsten und bedeutendsten Architekten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angesehen. Doch 1974 starb der jüdische Einwanderer mittellos auf der Toilette einer New-Yorker U-Bahnstation. Sein einziger Sohn, Nathaniel, war zu diesem Zeitpunkt elf Jahre alt. Mit dem Dokumentarfilm "My Architect" versucht der junge Autor und Filmemacher Nathaniel Kahn Licht in das Dunkel des bewegten Lebens von Louis Kahn zu bringen. Er sucht jene auf, die Louis Kahn kannten und mit ihm arbeiteten und macht uns mit einer Vielzahl unterschiedlichster und faszinierender Menschen bekannt, deren Leben mit Kahn in Verbindung stand: Von seinen Frauen über seine Bauherren, bis in den Olymp der gefeierten Architekten wie Philip Johnson, I. M. Pei, Frank Gehry und Balkrishna Doshi. Er reist zu den Gebäuden aus Beton, Ziegelstein und Licht, die Louis Kahn berühmt machten. Doch vor allem nimmt uns Nathaniel Kahn mit auf eine epische, fast spirituelle Suche nach seinem Architekten, seinem Vater, dem Menschen Louis I. Kahn. Ein Film, der als persönliche Geschichte beginnt und schließlich zu einer universellen Suche nach Identität, Kunstverständnis und dem Leben an sich wird.

"Dieser Film ist eine exzellente Möglichkeit, der Öffentlichkeit das Thema Architektur und die Kunst des Bauens nahe zu bringen. Vor allem aber veranschaulicht er, was es heißt, um die Baukultur als Wertbegriff mit ihren nicht normierten und reglementierten Qualitätskriterien immer wieder neu zu ringen", so DAI Präsident Dipl.-Ing. Christian Baumgart.

siehe auch:

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