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Abwasserüberwachung - per Ultraschall-Füllstandmessung oder magnetisch-induktiv?

magnetisch-induktives Durchflussmessgerät, Abwasserüberwachung, Durchflussmessgerät, Durchflußmessung, Abwasser, Abwasserentsorgung(10.8.2005) Ein nicht weiter genannter weltweit führender Hersteller von Nahrungszusätzen setzt inzwischen auf magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte, um die Abwassermenge einer Fabrik und damit die Kosten zu kontrollieren. Die Anlage produziert 365 Tage im Jahr rund um die Uhr. Dabei fallen pro Monat durchschnittlich 33.000 Kubikmeter Abwasser an.

In der Vergangenheit setzte das Unternehmen Ultraschall-Füllstandmessgeräte auf offenen Gerinnen zur Ermittlung der Abwassermenge ein. Da diese Messung den Durchfluss indirekt ermittelt, kann es zu Messfehlern von ± 3 bis 5% kommen. Dies entspricht monatlich 1.500 Kubikmeter.

Inzwischen hat das Nahrungsmittelunternehmen auf zwei magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte von Krohne umgerüstet, die eine wesentlich höhere Messgenauigkeit von ± 0,3% haben. Die Abweichung mit dem OPTIFLUX beträgt hier pro Monat nur 11 Kubikmeter. Damit sei nun gewährleistet, dass das Unternehmen nicht mehr für die Abwasserentsorgung bezahlt, als auch tatsächlich produziert wird.

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