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Modulares Unterputzsystem für die Dusche, komplett vormontiert und ab Werk geprüft

(17.10.2005) Intensives Duscherleben steht ganz oben auf der Wunschliste vieler Badrenovierer. Individuelle Lösungen sind gefragt, ob mit Kopf- und Seitenbrausen oder zusätzlicher Handbrause, ob mit drei oder sechs Seitenbrausen - der Kunde entscheidet. Um für den Installateur den Montageaufwand solcher Duschen zu vereinfachen, hat Hansgrohe das "imodul" entwickelt. Diese komplett ab Werk vorgefertigte Unterputzeinheit soll zahlreiche Arbeitsschritte ersparen und dem Monteur Sicherheit bei Funktion und Dichtigkeit geben.

"Die Formel ist ganz einfach", erläutert Produktmanager Mario Fuchs die Idee des Hansgrohe imoduls, "vier Schrauben, der Wasseranschluss und schon ist die Brausenfamilie montiert." Das Herzstück des imoduls, die ibox universal, liegt in einer 542 Millimeter breiten, 860 Millimeter hohen und 75 Millimeter tiefen Kunststoffbox aus Polypropylen (siehe Detailbild). Die Kalt- und Warmwasserzuleitungen, die Verbindung zum Absperr- und Umstellventil, sowie sämtliche Anschlüsse zu den sechs Seiten- und der Handbrause sind werkseitig an das zentrale Armaturenelement angeschlossen. Der Abgang für die Kopfbrause und zwei separate Abgänge zur optionalen Montage der Seitenbrausen über Eck sind ebenfalls vormontiert.

Als besondere Vorteile für den Installateur nennt Hansgrohe:

  • Gegenüber der herkömmlichen Unterputzmontage liegt die Zeitersparnis bei bis zu sechs Stunden.
  • Arbeitsschritte wie Zurechtschneiden, Sägen und Verbinden der Rohre entfallen. Der Materialeinsatz bleibt überschaubar, es fällt kein Verschnitt an.
  • Die Dichtigkeitsprüfung des imoduls erübrigt sich, da das komplette Set bei Hansgrohe im Werk geprüft wird. Es müssen lediglich die Anschlüsse an die Leitungen vor Ort überprüft werden.
  • Die Maße und Durchflussleistungen sind serienmäßig auf eine optimale Funktion ausgelegt.

Das imodul ist für verschiedenste Montagesituationen ausgelegt. Es wird entweder direkt in oder auf der Wand eingebaut. Auch in Kombination mit Vorwand-Installationssystemen wie beispielsweise von Geberit oder Knauf passt das System problemlos. Nach dem Einbau kann das imodul befliest, beplankt oder verputzt werden.

Bestellfehler werden beim Einsatz der vorgefertigten Unterputzeinheit minimiert, denn eine Artikelnummer genügt. Der Endkunde hat bis zur Fertigstellung die freie Wahl für welche Aufputzteile er sich entscheidet: Mit dem imodul lassen sich mehr als 50 Thermostat-Fertigsets von Hansgrohe und Axor kombinieren.

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