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natureplus zertifiziert WDVS von Knauf Marmorit

(29.1.2006) Auf einem "natureplus-Meeting" im Rahmen der DEUBAU am 18. Januar in Essen wurde die Zertifizierung des Marmorit WARM-WAND-Systems mit Holzfaserdämmplatten mit dem natureplus-Qualitätszeichen bekannt gegeben.

natureplus, Knauf Marmorit, Holzfaserdämmung, Holzfaserdämmplatte, Wärmedämmverbundsystem, Holzfaserdämmplatten, WDVS
v.l.n.r.: Holzer (Glunz), Tröger (Homatherm), Knauf, Paul, Dr. Luz (Marmorit), Kehlenbeck, Schmitz-Günther

Die Übergabe der Zertifikatsurkunde übernahm, in Anwesenheit von Vertretern der führenden Fachhandels-Kooperationen und Konzerne, Ralf Kaspar Kemmerling für den Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel. Er zeigte sich erfreut, dass mit der Firma Marmorit "wieder einmal ein handelstreuer Hersteller" das natureplus-Qualitätszeichen erhalte. Er zeige damit, wie innovative Lieferanten des Fachhandels immer wieder das Thema Nachhaltigkeit und Gesundes Bauen voranbringen. Der Marmorit-Geschäftsführer F. W. Paul, der die Urkunde persönlich entgegennahm, bedankte sich bei natureplus für die professionelle Abwicklung und kündigte an, weitere Produkte zertifizieren zu lassen. Mit der Entscheidung für natureplus habe man sich für den europaweit führenden Standard für nachhaltig-zukunftsfähiges Bauen entschieden.

In seiner Stellungnahme freute sich natureplus-Geschäftsführer Heiner Kehlenbeck, dass mehr und mehr die "big player" der Baustoffindustrie auf natureplus setzen. So habe im Jahr 2005 das Marktvolumen der natureplus-zertifizierten Produkte insgesamt etwa 580 Mio. Euro betragen. "Nur mit starken Marktteilnehmern werden wir unser Ziel erreichen, in den kommenden Jahren den Marktanteil nachhaltig-zukunftsfähiger Spitzenprodukte in Richtung 20 Prozent zu steigern." Dazu müsse die Prüflatte der natureplus-Zertifizierungen weiter auf höchstem Niveau gehalten werden. Nur absolute Spitzenprodukte könnten das "große Sofortvertrauen der Konsumenten und Bauprofis" gegenüber diesem Qualitätszeichen rechtfertigen.

Zuvor hatte Kehlenbeck dargestellt, wie natureplus in Kooperation mit einer großen Zahl von Partnern aus Handel und Industrie sowie mit Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen wie dem WWF, dem BUND und auch der Gewerkschaft IG BAU das komplizierte Geflecht von Beziehungen im Bausektor im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung bearbeitet. Dies zeige sich auch auf dem Gemeinschaftsstand auf der DEUBAU, an dem natureplus gemeinsam mit dem FSC und zahlreichen Industriepartnern auftrat.

Im Rahmen des "natureplus-Meetings" wurden zudem die Firmen Glunz, Hock und Homatherm geehrt, die sich "in besonderem Maße für das Ziel der nachhaltigen Entwicklung im Baubereich engagieren". Dies zeige sich beispielsweise in der Beteiligung an einem europäischen Projekt zur besseren Information der Fachzielgruppen über nachhaltig-zukunftsfähige Baustoffe.

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