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Roundtable: Die Zukunft der Bauzulieferbranche am Beispiel des Kunststofffensters

  • Inoutic: Prof. Titus Bernhard: lädt ein

(2.3.2006) Um den Begriff "Inoutic" zu diskutieren, kamen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen unter dem gemeinsamen Nenner der Baubranche zusammen. Inoutic als Denkansatz beschäftigt sich mit der Ergründung der Beziehungen zwischen dem Innen und Außen architektonischer Baukörper. Dabei sind Parameter wie Innovation und Knowledge, Design und Funktion, Planbarkeit und Finanzierbarkeit von Bedeutung. U.a. werden Fragen erörtert, wie z.B.:

  • Welche Bedingungen sprechen gegen eine gestalterische Professionalisierung in der Fensterprofilbranche?
  • Wie lässt sich  ein so unauffälliges Produkt wie ein Kunststofffenster aufwerten?
  • Fensterprofile und Begehrlichkeit: Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen?

Prof. Titus Bernhard

Stephan Coester

Hans-Joachim Fox

Marcus Kuchler

Dr. Jörg Lippert

Prof. Titus Bernhard: ist seit 1994 u.a. im Bereich des privaten und öffentlichen Wohnungsbaus national und international tätig. Zunehmend gewinnen Konzepte mit Fragestellungen der sozialen Verantwortung und des Umgangs mit "low budget"-Etats an Bedeutung in der realen Umsetzung. Dabei legt sein Büro höchste Ansprüche an handwerkliche und ästhetische Qualitäten zugrunde. Zahlreiche Ausstellungen, Lehraufträge und Veröffentlichungen dokumentieren den Erfolg - u.a.:

  • der Kunstförderpreis der Stadt Augsburg (1998),
  • der Beitrag zur Biennale di architettura in Venedig (2004),
  • Einzelausstellungen bei AEDES/Berlin (2005) und
  • die galerie d'architecture (2005).

Die weiteren Teilnehmer des Roundtable-Gesprächs bei Prof. Bernhard:

Stephan Coester ist seit Juni 2005 Geschäftsführer bei Thyssen Polymer, einem der führenden Hersteller von Profil-Systemen aus Kunststoff für Fenster, Türen und Fassaden. Der studierte Betriebswirt war von 1989 bis 2001 beim Chemiekonzern ICI in verschiedenen Verkaufs- und Marketingpositionen tätig und führte seit 2001 den Bereich Abdichtungstechnik im Unternehmen Illbruck.

Hans-Joachim Fox: "Kunststoff hat sich in den letzten 30 Jahren als fester Bestandteil in der Zulieferindustrie etabliert. Unsere Innovationen liegen darin, dass wir ein ausgereiftes Produkt auf hohem Niveau in gesicherter Qualität zu Verfügung stellen." Hans-Joachim Fox ist Leiter der Business Unit Thermoplaste beim PVC-Hersteller Vinnolit. Vinnolit vermarktet ein breit gefächertes Produktsortiment, das alle gängigen PVC-Anwendungen abdeckt, die im Bausektor, in der Automobilindustrie oder in der Medizintechnik zum Einsatz kommen.

Marcus Kuchler ist seit 15 Jahren als Produktdesigner tätig. In seinem Designbüro marwin productdesign befaßt sich der 37-jährige mit der Gestaltung von Sportartikeln, Baumaschinen und Consumer-Electronics. Außerdem erfindet und entwirft er Lizenzprodukte für Porsche und zählt Marken wie Adidas, Rimowa und Tchibo zu seinen Kunden: "Als Designer stehe ich heute vor der Aufgabe, 25 Wünsche mit einem Produkt zu erfüllen - und dabei spielt die Wirtschaftlichkeit die größte Rolle. Erst wenn Funktion, Ergonomie und Gestaltung meine Ansprüche erfüllen und dem Kunden langfristig Profit bringen, spreche ich von gutem Product Design."

Dr. Jörg Lippert studierte Stadtplanung und Regionalplanung. Er war bereits von 1995-2001 für Südhausbau tätig und arbeitet seit 2005 wieder für den Münchner Bauträger. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Entwicklung und Betreuung von Bauprojekten in München und Berlin. Er sagt: "Wir Bauträger sind dem Kunden verpflichtet, und der will Wohnatmosphäre ... wie soll ich ihm das verkaufen, wenn die angebotenen Fenster nur praktisch sind, aber weder schön noch phantasievoll?"

Die Diskussion beginnt: "Ich habe in zehn Jahren kein einziges Kunststofffenster verbaut"

Bernhard:: Als Architekt wähle ich nur Produkte, denen ich vertrauen kann und die meinem Anspruch gerecht werden. Ich habe in zehn Jahren kein einziges Kunststofffenster verbaut. Ich finde sie einfach nur langweilig. Wie sehen Sie das als Bauträger, Herr Dr. Lippert?

Lippert: Als Vertreter eines mittelständischen Unternehmens, weiß ich, dass Architekten in verschiedenen Dingen sehr dogmatisch denken. Wir als Bauträger versuchen zunächst dem Architekten weitgehend freie Hand zu lassen, um anschließend das theoretisch Mögliche mit dem Machbaren abzugleichen. Das ist oft ein langer Prozess, der nicht immer erfreulich ist für alle Beteiligten. In der Regel ist es eben dann doch so: wir fangen bei Holz an und enden bei Kunststoff.

Bernhard: Ein Wehmutstropfen, wenn man bei Holz anfängt und beim Kunststoff landet, oder?

Lippert: Der Endverbraucher will ja in der Regel das Kunststofffenster. Er bekommt dann eben etwas, worüber sich ein Architekt noch gar keine tiefergehenden Gedanken gemacht hat, weil er dieses Thema bislang immer abgelehnt hat.

Fox: Das hat meiner Meinung nach mit Ratio und Emotio zu tun. Man hätte gerne etwas anderes, entscheidet sich aber aus Kosten- und Funktionsgründen für das Kunststofffenster.

Bernhard: Ein Holzfenster ist emotional und ein Kunststoffenster ist rational, letzteres hat keinen Charme und keine Begehrlichkeit. Aber offensichtlich findet hier gerade ein Umdenken statt. Mein Büro war dafür bekannt, dass wir bedingungslos ästhetische Produkte gestaltet haben. Das führt dazu, dass man in eine Schublade kommt. Seitdem wir für Städte und Gemeinden bauen, müssen wir notgedrungen Kosten einsparen. Eine Gleichberechtigung von Funktion, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik ist die Zukunft. Ich sage: man kann etwas günstig gestalten und dafür einen vertretbaren ästhetischen Kompromiss eingehen. Und es gibt Kunststoffprodukte, die nicht das Image haben, Plastik sei schlecht - zum Beispiel einige Sitzmöbel von Vitra, die eine sehr hohe Begehrlichkeit besitzen.

Kuchler: Wir alle leben hier und jetzt im Zeitalter der Globalisierung. Unsere Produkte brauchen ein Gesicht, um Werte glaubhaft transportieren zu können. Ich würde mein Fenster auch nicht Kunststofffenster nennen sondern ihm einen Materialnamen geben und eine spezielle Eigenschaft zuweisen. Warum das Fenster dann so speziell ist, bleibt letztlich das Geheimnis der "Coca-Cola-Mixtur". In dem Moment, wo man das Ganze profiliert - im wahrsten Sinne des Wortes - also den USP ((Unique Selling Proposition, Alleinstellungsmerkmal)) herausstellt gegenüber dem, was sonst auf dem Markt ist, habe ich es eigentlich schon geschafft. Dazu gehört natürlich auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Die Technologie umzusetzen ist letztlich nur eine Frage des Abwägens, wie viel man zu welchem Preis hineinpackt.

Coester: Wer heute ein Kunststofffenster bestellt, bekommt ein fantastisches Produkt zu einem Superpreis. Das Kunststofffenster ist ein hoch industrialisiertes Produkt. Es gibt kein anderes Gewerbe, dass einen so hohen Vorfertigungsgrad und eine so hohe Wirtschaftlichkeit auf der Baustelle hat, wie das Kunststofffenster. Das Produkt an sich hat keinerlei Defizite - von der Funktionalität her. Manager in der Bauzulieferbranche kommen allerdings irgendwann an den Punkt, wo sie ihre Produkte als "Commodity" betrachten - die Produkte sind also absolut vergleichbar und es kommt nur auf den Preis an. Hier ist das Produkt am Ende seines Lebenszyklus angekommen.

Kuchler: ... und es ist nicht sexy, war es nie ...

Coester: Stimmt! Das Problem ist, dass wir die ganze Zeit über "Hygienefaktoren" sprechen, die niemanden emotional berühren und keine Begehrlichkeit wecken. Keiner sagt, wenn er seine Freunde durchs Haus führt: "Schau, ich habe ein tolles Kunststofffenster!".

Bernhard: Ich frage mich, wo die Innovationen im Bereich der Zulieferindustrie für Kunststofffenster bleiben - die könnten den Architekten begeistern.

Fox: Unsere Innovationen liegen darin, dass wir ein ausgereiftes Produkt auf hohem Niveau in gesicherter Qualität zur Verfügung stellen.

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Coester: Ich bin Innovationsmann, kein Produktfachmann. Was auffällt ist, dass es Bereiche in der Profil- und Fensterbranche gibt, in der Innovationen gar nicht möglich sind. Ein Fensterprofilsystem von heute muss alles können und es muss auf den bisherigen Anlagen der Kunden und Hersteller zu fertigen sein. Das ist, als bekäme der Designer ein Paar Eisenschuhe an die Füße und soll dann einen großen Sprung machen. Da braucht es den Mut zu sagen, man macht kein Profilsystem sondern eine kleine Auswahl an Profilen, die für bestimmte Zwecke ideal geeignet sind - aber eben nur dafür.

Kuchler: Ja, weniger wäre mehr. Die klassische deutsche Vorgehensweise ist doch, dass dem Designer fünfhundert Leute sagen, was die "Eier legende Wollmilchsau" können soll. Hinzu kommen einschränkende Zeit- und Kostenschienen. Ein Gegenbeweis ist Apple mit dem iPod, der weniger kann als andere MP3-Player, aber mehr kostet und sich durch seine reduzierte Gestaltung verkauft.

Bernhard: Für die Gestaltung eines Fensterprofils bedeutet das z.B. aus meiner Sicht: Ein kleines Zimmer kann von seiner Atmosphäre her angenehmer sein als ein großes, wenn man es schafft, den Außenbereich einzubeziehen. Dafür wünschte ich mir zum Beispiel schmale Profile. Aber ich sehe noch ein weiteres Hemmnis: die vielen komplexen staatlichen Reglementierungen. Wie kann man ein unter Normen und Vorgaben stehendes Produkt in Verkaufsunterlagen noch optisch ansprechend darstellen?

Coester: Wir begegnen dieser Herausforderung auf unsere Weise. Herkömmliche Produktpräsentationen sind obsolet. Wir werden auf der "fensterbau/frontale" keine Profile mehr in den Vordergrund stellen, sondern unsere Marke erlebbar machen, um das Unternehmen zu öffnen. Weg vom Mittelmaß - hin zu den Rändern, wo etwas passiert. Uns interessiert der Übergang zwischen Architektur und Wirtschaftlichkeit, zwischen Funktion und Design. Wir möchten Strukturen aufbrechen, die Außenwelt, den Architekten und Bauträger herausfordern.

Lippert: Um die richtige Innovation zu stärken muss der Austausch gefördert werden! Jeder hat sein System und versucht es kostengünstig zu bedienen. Man könnte gemeinsam viel mehr erreichen. All die Energie, die in ein Produkt hineinfließt, wird nicht offen ausgetauscht! Das ist doch Wahnsinn.

Bernhard: Hierfür gilt es ein Bewusstsein zu schaffen. Die meisten kennen sich gut aus, wenn es um das Thema Auto geht. Wenn man Leuten zuhört, die sich über den Schwung eines Kotflügels unterhalten, fragt man sich, wieso es dieses Bewusstsein nicht in der Bauwirtschaft gibt.

Kuchler: Das ist schon alleine wegen der Frequenz der Entwicklung so. Jedes andere Produkt unterliegt einem jährlichen - oder noch kürzeren - Zyklus. Mobiltelefone z.B. besitzen eine begehrliche Technologie, die man vermarkten kann. Welche Technologie könnte also ein Fenster haben?

Bernhard: Ich denke, der Ansatz geht mehr über das kulturelle Bewusstsein. Wohnen muss zukünftig Lebensqualität bedeuten. Das Badezimmer ist nicht nur zum Zähneputzen da, sondern ein sinnlicher Raum.

Coester: Dieses Thema geht durch alle Branchen. Es gilt auch, die Fensterbranche mit emotionalen Inhalten aufzuladen.

Kuchler: Das Problem ist: wie soll ich etwas emotional aufladen, was ich vielleicht gar nicht sehen will?

Coester: Da möchte ich widersprechen, denn es kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn Sie von Innen nach Außen schauen, dann wollen Sie das Fenster zum heutigen Zeitpunkt eher nicht sehen. Aber wenn Sie von Außen auf die Fassade blicken, dann ist das Fenster ein wichtiges Gestaltungselement.

Bernhard: Ich verabscheue übrigens diese falsche "Fenster-Sommersprossen-Romantik", wo man von Außen etwas "draufpappt", damit es so aussieht, als wäre es etwas anderes.

Kuchler: Ich würde das Kaschieren von Oberflächen nicht verteufeln. Im Automobilbau sind Holz-Inlay, Carbon und Aluminium auch aufgeklebt und mittlerweile Gang und Gäbe. Ich nutze diese Technologie selbst. Eine Aluminium-Applikation auf einer Scheibe kann ich mir sehr gut vorstellen.

Fox: Man sollte Herrn Coester mal fragen, warum er zum Beispiel Golden Oak ((ein Eiche-Imitat, Kaschierungsfarbe für Fensterprofile)) verkauft. Da muss man ansetzen!

Coester: Weil die Nachfrage da ist!

Fox: Man muss versuchen, den Menschen nahe zu bringen, wenn man Golden Oak haben will, dann bitte echtes Golden Oak und nicht das Imitat.

Bernhard: Hinter Golden Oak liegt doch das Bedürfnis der Menschen nach Geborgenheit und Romantik - damit werden Werte assoziiert. Das Problem dabei ist, dass wir nicht jedes Individuum an die Hand nehmen und sagen können: denk darüber nach! Wenn wir Mittel und Wege finden, die Leute zu überzeugen, dass eine andere Qualität diese Grundbedürfnisse ebenso befriedigt, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Surrogate haben ihre Berechtigung, wenn sie ehrlich und in hoher Qualität eingesetzt werden. Herr Dr. Lippert, mich würde interessieren, ob einer Ihrer Kunden schon mal nach der Ästhetik des Fensters gefragt hat.

Lippert: Ja, sogar in zunehmendem Maße. In unserer Wissensgesellschaft hinterfragen die Käufer jedes Detail. Aber die erste Emotion resultiert aus dem Gesamteindruck. Wir sprechen bei Südhausbau von Raum und Atmosphäre, also der Summe aller Teile. Der Wandel im Bewusstsein unserer Käufer ist sehr stark zu spüren, die Bedeutung von kleinsten Dingen hat enorm zugenommen. Daneben existiert jedoch auch ein starkes Beharrungsvermögen auf althergebrachen Verhaltensweisen.

Bernhard: Ich frage mich: Wie können wir wieder eine, in unserem Sinne positive, Werteverschiebung schaffen? Weg vom dritten Fernseher, von überflüssigen Konsumgütern, zurück zu sinnstiftenden Inhalten?

Kuchler: Das ist eine wichtige Frage. Wie finde ich zurück zu einem Produkt, das eigentlich selbstverständlich ist und in der Prioritätenliste nicht mal unter den ersten Fünf steht. Wie kann das Kunststofffenster aufgewertet werden?

Coester: Die Möglichkeit, das Fenster selbst zu beleuchten, finde ich faszinierend. Fenster, die nach außen abstrahlen, was im Inneren passiert, eröffnen ungeahnte Möglichkeiten. Wie bei einem Menschen, der begeistert ist, da fangen die Augen an zu leuchten. Und plötzlich bekommt das alles eine andere Qualität.

Bernhard: Alles scheint eine Frage des Bewusstseins. Ich glaube, dass wir durch viele Gespräche Stück für Stück dazu beitragen können, Menschen zu begeistern. Mein Bestreben ist es, dieses Bewusstsein bei Politikern und Entscheidern in der Wirtschaft zu etablieren, denn wenn wir uns noch mehr Normen auferlegen, werden die Chinesen und Inder uns in 10 Jahren überholen. Andere Nationen verstehen es, innovativer mit ihren Möglichkeiten umzugehen. Sie nutzen die gegenwärtige Epoche des Kunststoffes ganz anders.

Kuchler: Ich glaube, dass wir in ein einer "multi-material"-Gesellschaft leben. Dabei gibt es verschiedene Materialphasen, wie zum Beispiel die Carbon-Phase oder die Kevlar-Phase - und letztlich ist überall Kunststoff dabei. Ich glaube nicht, dass es zu einem epochalen Wechsel kommen wird.

Fox: Die Märkte für Kunststoffe wachsen beständig. Wir müssen den Kunststoff als "Kunst-Stoff" betrachten und Funktionalität mit Design verbinden. In einer Untersuchung über das Image von Plastik gelangte man schon vor vielen Jahren zur Erkenntnis, dass
das Material keine Zukunft hat, wenn man das Wort "Plastik" mit billig gleichstellt.

Coester: Deutschlands Gesellschaft vergreist. Mich erschreckt dieser aufkommende Konservatismus. Es ist ein verkrampftes "Sich-nicht-öffnen-wollen" der Spannung, der wir ausgesetzt sind. Das ist ein Übergang, der zu vergleichen ist mit dem Übergang von der Agrarwirtschaft zur Industrialisierung. Unsere Gesellschaft hat nur eine Chance: sie muss sich den heutigen Anforderungen öffnen und diese in positive Energie umwandeln. Wir alle müssen wieder mutige Pioniere werden, die ihre Tasche packen, losziehen und schauen, was sich hinter der nächsten Hügelkette verbirgt.

Bernhard: Ich hoffe, es war für alle Beteiligten ein fruchtbarer Diskurs und wünsche mir, dass wir damit vielleicht auch ein neues Bewusstsein bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern anstoßen können. Vielen Dank für das Gespräch.

Literaturhinweise

Der Round Table fand in den Räumen der Corporate Identity Agentur Martin et Karczinski in München satt. Die abgedruckten Texte sind Auszüge aus einer mehrstündigen Diskussion. Diese Veranstaltung ist die erste von einer Reihe von drei Round Tables und einer Inoutic-Conference.

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