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Schäden an Fertighausfassaden rechtzeitig erkennen!

(31.3.2006) Selbst wenn witterungsbedingte Schäden anfangs kaum erkennbar sind oder noch so klein anmuten: "Putzrisse, Abplatzer und kleinste Durchdringungen der Außenwände können sich rasch zu Zugluftschneisen und Wärmebrücken entwickeln", warnt Bauingenieur Horst Ludwig, Fertighaus-Experte der renopan AG in Bad Honnef. Mögliche Folgen: Teure Heizenergie bliebe ungenutzt, Raumwärme ginge verloren. Schlimmer noch: Auch die bauliche Substanz des Hauses würde unter den Fassadenschäden leiden; von der Optik des Gebäudes ganz zu schweigen. Zweimal pro Jahr sollte deshalb jeder Hausbesitzer die Fassade gründlich inspizieren. "Der beste Zeitpunkt ist zu Frühjahrsbeginn sowie im Spätherbst von Einbruch des Winters", rät Horst Ludwig, der eigenen Angaben zufolge bereits weit mehr als 20.000 Bauvorhaben begleitet hat.

Fakt ist: Durchdringungen der äußeren Umhüllung eines Hauses - z.B. in Form von Ansaug- und Abluftrohren, Verankerungen von Vordächern, Markisen, Rollladenkästen usw. - bieten Wind und Regen Angriffspunkte. Das gilt insbesondere auf der Wetterseite. Wo feuchtkalte Luft einströmt und Raumwärme unkontrolliert entweicht, wird die bauliche Substanz früher oder später in Mitleidenschaft gezogen. Abwarten und Tee trinken ist da keine Lösung; wenn es um das Erkennen und Sanieren von Gebäudeschäden geht, sollten Eigentümer so früh wie möglich handeln. "Je länger Reparaturen und substanzerhaltende Investitionen hinausgezögert werden, desto aufwändiger gestaltet sich die Schadensbehebung", bestätigt Walter Leo Meyer, Vorstand und Gründer der renopan AG. Sein Unternehmen hat sich auf die ökologische Sanierung und Modernisierung älterer Fertighäuser spezialisiert.

siehe auch:

  • renopan AG
    Zum Verbund der renopan AG gehören Fachbetriebe, die als Franchisenehmer nach definierten Qualitätsstandards arbeiten.

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