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Preisindex für Wohngebäude Februar 2006: + 0,8% zum Vorjahr

(11.4.2006) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im Februar 2006 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 0,8%. Im November 2005 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 0,6% betragen. Von November 2005 auf Februar 2006 erhöhte sich der Index ebenfalls um 0,6%.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2005 auf Februar 2006 um 0,7%, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 1,0%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist nennenswerte Preisanstiege bei den Verglasungsarbeiten (+3,8%), Stahlbauarbeiten (+3,6%) sowie bei den Klempnerarbeiten (+3,0%). Bei den Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen sowie bei den Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsarbeiten in Gebäuden stiegen die Preise um jeweils 2,5%. Preisrückgänge gab es vor allem bei den Fliesen- und Plattenarbeiten (-1,9%), bei den Maler- und Lackierarbeiten (-0,6%), sowie bei den Putz- und Stuckarbeiten (-0,4%).

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Preisindizes gegenüber Februar 2005 für Bürogebäude um 1,1% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 1,2%. Im Straßenbau stiegen die Preise um 2,3%. Bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) erhöhten sich die Preise um 1,2%.

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