Baulinks -> Redaktion  || < älter 2006/0607 jünger > >>|  

Initiative Kupfer bekennt sich zum Meister: Stipendien in Höhe von 2.500 Euro

Meister Stipendiun, Haustechnik, SHK-Meister, Initiative Kupfer, Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Zentralverband Sanitär Heizung Klima / Gebäude- und Energietechnik Deutschland, Klimatechnik, Gesellenprüfung, Meisterausbildung(13.4.2006) Die Initiative Kupfer macht sich schon seit Langem für die Haustechnik stark. Nach wie vor sind auf diesem komplexen Tätigkeitsgebiet Profis gefragt, die sich sowohl in Theorie als auch in der Praxis auskennen. Deshalb bietet die Initiative Kupfer unter dem Motto "Wir bekennen uns zum Meister" wissbegierigen und karrierebewussten SHK-Profis eine Chance, die sie vielleicht ohne Unterstützung nicht hätten: nämlich die Möglichkeit, ein Stipendium in Höhe von 2.500 € für die Ausbildung zum Meister für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu erhalten. Unterstützt wird die Aktion durch den Zentralverband Sanitär Heizung Klima/ Gebäude- und Energietechnik Deutschland.

Interessenten können sich vom 15. Mai bis 31. Juli auf der Internetseite www.kupfer.de für die erste Bewerbungsphase anmelden. Diese wird in Form eines Online-Qualifikationswettbewerbs durchgeführt. Teilnehmer müssen dazu 20 Fragen in 30 Minuten aus dem Bereich Heizung, Sanitär, Klima beantworten. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es dazu unterschiedliche Punkte. Die 20 Bewerber, die innerhalb der kürzesten Zeit die meisten Punkte gesammelt haben, werden für die zweite Bewerbungsrunde zugelassen. Aus diesen Kandidaten wählt die Initiative Kupfer dann anhand von eingereichten Bewerbungsunterlagen fünf Stipendiaten aus die jeweils mit 2.500 Euro gefördert werden.

Förderung der Meisterausbildung

Teilnehmen kann jeder, der eine Ausbildung zum/ zur Anlagenmechaniker / Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bzw. die bisherigen Berufe Gas- und Wasserinstallateur und Zentralheizungs- und Lüftungsbauer und damit eine abgeschlossene Berufsausbildung hat. Außerdem sollte man ...

  • die praktische Gesellenprüfung mindestens mit der Note 2 bestanden haben,
  • schon mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in diese Branche nachweisen können und
  • nicht älter als 30 Jahre sein.

Selbstverständlich darf die Meisterschule auch noch nicht besucht werden. Allerdings sollten die jeweiligen Stipendiaten in der Lage sein, sich bis spätestens Ende 2007 anzumelden und die Meisterausbildung aufzunehmen. Die maximale Förderdauer beträgt drei Jahre, wobei das Fördergeld in Teilbeträgen nach erfolgreiche bestandenem Leistungsfortschritt ausgezahlt wird.

Die ausgewählten Bewerber werden im Herbst benachrichtigt und als besonderes Bonbon mit Partner zum nächsten Kupfertag der Initiative Kupfer am 17.11.2006 in Nürnberg eingeladen.

siehe auch:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH