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Zwei neue Schalterserien von Gira

(2.6.2006) Tradition verpflichtet: 1966 kam der erste Gira Flächenschalter auf den Markt. Zur Light+Building 2006 hat der Systemanbieter aus Radevormwald den Flächenschalter neu interpretiert und mit bemerkenswerter Funktionstiefe ausgestattet. Auf der Messe vorgestellt wurde auch die Weiterentwicklung des etablierten Gira Edelstahl Programms zur Schalterserie Gira E22. Das neue Programm wird in drei Materialien angeboten - Edelstahl, Aluminium und Thermoplast in Reinweiß glänzend - und kann auf zwei verschiedene Arten in voller Sortimentstiefe installiert werden.

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Geradlinig und präzise, dabei weich und angenehm zurückhaltend, fügt sich der neue Gira Flächenschalter in moderne Wohnwelten ein. Neben der Gestaltung will der Flächenschalter durch die bei den Gira Schalterprogrammen mittlerweile große Sortimentstiefe überzeugen: Sämtliche "intelligente" Funktionen der Elektroinstallation für modernes, komfortables, wirtschaftliches und sicheres Wohnen lassen sich in das neue Flächenschalter Programm einbinden, vom Dimmer über den Automatikschalter, von der Jalousiesteuerung über das Gira Unterputz-Radio bis hin zu den verschiedenen Wohnungsstationen aus dem Gira Türkommunikations-System. Erhältlich ist das neue Flächenschalter Programm von Gira aus bruchsicherem Thermoplast mit einer hochglänzenden Oberfläche in den Farben Reinweiß und Cremeweiß. Lieferbar ist es ab September 2006.

Ebenfalls auf der Light & Building präsentiert wurde die Schalterserie Gira E22, eine Weiterentwicklung des bewährten Gira Edelstahl Programms. Das Besondere an der neuen Serie: Gira E22 gibt es im gleichen Design in drei verschiedenen Materialien:

  • Edelstahl,
  • Aluminium und
  • Thermoplast in Reinweiß glänzend.

Dem Architekten eröffnet sich hier die Möglichkeit, ein Gebäude durchgängig mit ein und derselben Schalterserie auszustatten und trotzdem nach Wertigkeiten differenzieren zu können. Für die Edelstahl-Ausführung wurden die Einsätze aus dem bestehenden Gira Edelstahl Programm übernommen, für die Variante Gira E22 Aluminium wurden sie neu geschaffen, um Architekten auch hier durchgängig eine Serie aus Echtmaterial bieten zu können. Die Einsätze für Gira E22 Thermoplast in Reinweiß glänzend stammen aus dem Gira System 55.

Bei allen drei Materialausführungen sind zwei unterschiedliche Installationsarten möglich. Für die herkömmliche Unterputz-Installation in den handelsüblichen 58er Unterputz-Dosen verjüngen sich die Schalterrahmen auf der Rückseite. Weil diese gestalterische Besonderheit beim Blick auf den Schalter nicht zu sehen ist, entsteht der Eindruck, als ob er vor der Wand schwebt.



Daneben bietet Gira eine neue Installationsart an: Mit Hilfe spezieller Unterputz-Einbaudosen lässt sich Gira E22, wie von Architekten vielfach gefordert, auch bündig zur Wand anbringen - beispielsweise in Sichtmauerwerk oder Innentrennwänden. Diese Installationstechnik hat Gira im Kontakt mit Spezialisten aus dem Innenausbau und dem Stuckateurhandwerk entwickelt.

Der Eindruck einer massiven Metall- beziehungsweise Kunststoffplatte wird wesentlich von dem Schalterrahmen getragen, der aber nur 3 mm aufträgt. So entsteht insgesamt das Bild einer sehr flachen Bauweise. Das flächige Design des Gira E22 wird unterstützt von der senkrecht stehenden Schalterwippe, die die bündige Oberfläche nicht durchbricht.

Neben der optischen Gestaltung will auch das Programm Gira E22 durch seine volle Sortimentstiefe überzeugen, die mehr als 180 Funktionen für ein modernes Gebäudemanagement beinhaltet, darunter wieder das Unterputz-Radio und Tastsensoren für die Steuerung des KNX/EIB sowie die Bedieneinheiten für die Musiksteuerung des Revox multiroom system (siehe Meldung vom 17.11.2005) und sämtliche Komponenten der Wohnungsstation aus dem Gira Türkommunikations-System. Das Programm Gira E22 wird ab November 2006 erhältlich sein.

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