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Westfa bringt neues Frischwassermodul auf den Markt

(28.6.2006) Die Westfa Flüssiggas und Umwelttechnik GmbH bietet ein neues, elektronisch geregeltes Frischwassermodul an. Dieses sorgt jederzeit für frisches Warmwasser und beugt der Legionellengefahr vor. Die Soll-Temperatur kann in einem Bereich von 45 bis 65°C gradgenau eingestellt werden; dazu regelt die Elektronik mit Hilfe mehrerer eingebauter Fühlerelemente Temperaturänderungen innerhalb kürzester Zeit nach. Bis zu 40 Liter warmes Wasser können pro Minute gezapft werden.

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Wie der hydraulische Vorgänger funktioniert das elektronische Frischwassermodul im Durchlauferhitzerprinzip: Kaltes Wasser durchströmt die eine Seite des Plattenwärmetauschers (PWT), solar erwärmtes Pufferwasser gibt auf der anderen Seite Wärme ab. Die elektronische Regelung sorgt für konstante Warmwassertemperaturen, indem Zapfmenge, Vorlauftemperatur am PWT-Eingang und Kalt- und Warmwassertemperaturen erfasst werden: Die Regelung reagiert sofort auf Schwankungen und Abweichungen und regelt die Primärkreispumpe entsprechend. Eine Warmwasser-Zirkulationspumpe kann optional intern ergänzt werden. Aber auch eine bereits vorhandene Pumpe wird von der Regelung gesteuert, so dass Wärmeverluste vermieden werden.

Mit dem Modul FWM35E lassen sich Auslauftemperaturen genau regeln, da die Soll-Temperatur in einem Bereich von 45 bis 65°C gradgenau eingestellt werden kann. Die Elektronik regelt mit Hilfe mehrerer eingebauter Fühlerelemente die Temperaturänderungen innerhalb kürzester Zeit. Bis zu 40 Liter warmes Wasser können pro Minute gezapft werden.

Um Zirkulationsverluste zu begrenzen, besitzt die elektronische Regelung des Frischwassermoduls drei Steuerungsmöglichkeiten:

  • Bei der Impulssteuerung wird durch einen kurzen Zapfimpuls die Zirkulationspumpe (Z-Pumpe) für 1 bis 10 Minuten betrieben.
  • Über die Zeitsteuerung können in der Wochenuhr Zeitfenster programmiert werden, zu denen die Z-Pumpe betrieben werden soll.
  • Bei der Zeit-/Temperatursteuerung wird zusätzlich die Z-Rücklauftemperatur erfasst. Die Z-Pumpe wird ausgeschaltet, wenn das System schon vor Ablauf des Zeitfensters mit Warmwasser gespült ist.

Da Verkalkung den Wirkungsgrad erheblich schmälert, sind grundsätzlich sowohl das hydraulische als auch das elektronische Frischwassermodul von Westfa so konstruiert, dass Kalk nur bei ungünstigen Betriebsbedingungen ansetzt. Erfahrungsgemäß verkalken Wärmeüberträger wie der Plattenwärmetauscher nur bei stehendem Brauchwasser und wenn gleichzeitig hohe Pufferwassertemperaturen herrschen. Da im Frischwassermodul FWM35E der Plattenwärmetauscher senkrecht eingebaut ist und das Wasser primärseitig von unten einströmt, ist das Wasser immer im Fluss. Zusätzlich erkalten die hohen Pufferwassertemperaturen bei Zapfpausen schnell durch thermischen Auftrieb auf unkritische Werte. Während beim hydraulischen Frischwassermodul der Wärmetauscher ausgebaut werden muss, um Kalk zu lösen, ist eine Spülung mit Reinigungsmitteln beim elektronisch geregelten Modul im eingebauten Zustand leicht möglich.

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