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Nachträglich höhenverstellbares Wand-WC-Element - neu von Geberit

(25.8.2006) Mit Blick auf die steigende Nachfrage nach wirtschaftlichem, rationellem und gleichzeitig qualitativ hochwertigem Bauen wurden das seitlich ausziehbare und das nachträglich höhenverstellbare Duofix Wand-WC-Element entwickelt. Mit diesen beiden neuen Vorwandelementen, die sich zur Zeit nicht miteinander kombinieren lassen(!), will Geberit zum einen den Anforderungen an Flexibilität und einfachem Handling auf der Baustelle nachkommen und zum anderen dem vorausschauenden, barrierefreien Bauen und den Bedürfnissen von Nutzern unterschiedlicher Körpergröße gerecht werden.

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ERSTENS: seitlich ausziehbar

Das seitlich ausziehbare Duofix Wand-WC-Element hat Geberit speziell für den Einbau in Nischen bzw. zwischen zwei Wänden mit einer Breite von 80 bis 130 cm entwickelt. Es ermöglicht dem Fachhandwerker, aus der Versandverpackung heraus eine komplette WC-Vorwand zu installieren, ohne weiteres Zubehör beschaffen zu müssen. Für eine WC-Vorwandinstallation bis 130 cm Breite entfällt die bisher aufwändig aus Einzelteilen erstellte Planung und Materialermittlung. Zugleich sind für die Anbindung an eine GIS- oder Duofix-System-Installationswand alle Vorkehrungen getroffen. Die Ausziehbarkeit, die Montage mit insgesamt nur vier Befestigungspunkten und die daraus resultierende kurze Montagezeit versprechen rationelles Bauen im Neubau und insbesondere der Renovation. Das Element mit einer Bauhöhe von 112 cm wird als teilhohe Vorwandinstallation vor einer Nass- oder Trockenbauwand eingesetzt.

ZWEITENS: nachträglich höhenverstellbar

Das nachträglich höhenverstellbare Duofix Wand-WC-Element hat Geberit für das vorausschauende Bauen in privaten und öffentlichen Bädern entwickelt. Die WC-Keramik kann zu jedem späteren Zeitpunkt im Laufe der Nutzungsphase einer Immobilie auf eine individuelle Höhe von 41 bis 49 cm stufenlos eingestellt werden. Dabei wird nicht in die geflieste Rückwand eingegriffen. Die Wand muss nicht beschädigt oder gar aufgestemmt werden, womit die unwirtschaftliche Rückkehr zu einer kostspieligen Rohbausituation vermieden wird. Geeignet sind die nachträglich höhenverstellbaren Elemente für WC-Keramiken bis 70 cm Ausladung.

Die Verstellung der WC-Sitzhöhe erfolgt über eine bequem zu bedienende Spindeltechnik, zugänglich in der Revisionsöffnung hinter der Betätigungsplatte. Nach dem Lösen der Keramikbefestigung sollte dadurch auf angenehmer Arbeitshöhe eine ergonomisch sinnvolle Höheneinstellung leicht zu realisieren sein.

Im Bereich des Montageraums um das Spülrohr verhindern schützende Beplankungsbleche, dass Monteure hier Leitungen durchführen, die bei der nachträglichen Höhenverstellung entweder sperren oder beschädigt werden könnten. Als Zubehör gibt es ein Abdeckschild aus gebürstetem Chromstahl, das zwischen WC-Keramik und gefliester Wand köperschallentkoppelt zwischen zwei Schalldämmmatten montiert wird. In der Breite ist das Abdeckschild auf die Betätigungsplatten abgestimmt, sodass sich gestalterisch eine harmonische Einheit ergibt. Das Abdeckschild verschließt die für die Höhenverstellung notwendigen Aussparungen.

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