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Wie sich Sicherheitsfenster gegen Einbruchsversuche stemmen

Sicherheitsfenster, Sicherheitsverglasung, Fensterbeschlag, Anbohrschutz, Fensterfolie, einbruchhemmendes Verbundglas, Sicherheitsfolie, Verbundgläser, gekippte Fenster, Fensterscheibe einschlagen(2.10.2006) Die Zahl der Wohnungseinbrüche nimmt permanent zu. Dabei weisen Gelegenheitseinbrüche die höchste Steigerung auf - denn "Gelegenheit macht Diebe". Der Großteil dieser Einbrüche erfolgt über Fenster und Fenstertüren (78%). Häufigste Einstiegsarten sind dabei ...

  • das Aufhebeln von verschlossenen Fenstern,
  • der Einstieg über gekippte Fenster und
  • das Einschlagen der Scheibe.

Bester Schutz vor den materiellen und psychischen Folgen eines Einbruchs ist es, den Eindringlingen erst gar keine Gelegenheit zu bieten. Dabei helfen u.a.:

  • Sicherheitsverschlussteile aus gehärtetem Stahl in den Eckbereichen: das schützt gegen ein Aushebeln des geschlossenen oder gekippten Fensters;
  • starke, einbruchhemmende Verbundgläser mit Sicherheitsfolie: sie erschweren durch ihren speziellen Aufbau das Durchschlagen der Scheibe;
  • Druckknopfgriffe verhindern das Verschieben des Beschlages und
  • ein Anbohrschutz das Aufbohren von außen.

Sicherheitsverglasungen an Fenstern und Türen lassen sich nicht nur von außen kaum Einschlagen, auch bei einem unbeabsichtigten Kontakt von innen werden die Glassplitter von der Folie gebunden. Das reduziert die Verletzungsgefahr durch Glasbruch im Haushalt - besonders dann, wenn Kinder und Jugendliche zu den Mitbewohnern zählen. Außerdem verbessert der Einsatz von Verbundgläsern die Schalldämmwerte und steigert so die Wohnqualität.

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