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Schüco mit neuer Fluchttürsicherung auf der Security

(11.10.2006) Die neue Schüco Fluchttürsicherung kombiniert eine im Türprofil integrierte Systemlösung mit direkt am Panikbeschlag platziertem Nottaster. Das soll im Panikfall eine schnellere Freigabe der Tür vor Ort ermöglichen. Das System ist zugelassen nach Elt VTR-RL. Es lässt sich auch in die Gebäude-Netztechnik integrieren - z.B. in Verbindung mit Gefahrenmeldeanlagen oder Zutrittskontrollen.

Ein Fluchttürsicherungssystem soll die missbräuchliche Nutzung von Fluchttüren verhindern. Denn ein aktiviertes Sicherungssystem lässt ein unzulässiges Öffnen der Tür weder von außen noch von innen zu. Erst die Betätigung eines Nottasters löst die Sicherung und gibt den Fluchtweg frei. Oftmals sind die herkömmlichen Nottaster mehr als einen Meter von der Tür entfernt an der Wand angebracht. Im Panikfall kann hier wertvolle Zeit verloren gehen.

Mit der neuen Schüco Fluchttürsicherung steht ein aus Steuerung, Nottaster und Schlüsselschalter bestehendes und in den Türflügel integriertes System zur Verfügung. Der Schlüsselschalter gibt dem Administrator die Möglichkeit, die Fluchttürsicherung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Bei eingestellter aktiver Sicherung ermöglicht der in direkter Nähe des Panikbeschlages angebrachte Nottaster eine zügige Freigabe der Tür vor Ort: Die Betätigung des Tasters löst einen Alarm aus und die Tür kann sofort mit dem Türdrücker oder Stangengriff geöffnet werden. Im Online-Betrieb kann die Tür zusätzlich auch zentral - z.B. durch eine Gefahrenmeldeanlage - freigegeben werden. Sind weitere Türen mit dem System vernetzt, können auf diesem Weg alle Türen gleichzeitig zur Öffnung freigeben werden.

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Kombinierung von Fluchttürsicherung, Zutrittskontrolle und selbstverriegelnde Antipanikschlösser (DIN EN 179/1125): Im täglichen Betriebsablauf sorgt das selbstverriegelnde Schloss für eine sichere Tür. Von innen kann das Antipanikschloss jederzeit über den Türbeschlag geöffnet werden - auch bei Stromausfall. Über eine Zutrittskontrolle ist eine berechtigte Begehung ohne Alarmauslösung möglich. Im Notfall wird über den Nottaster die Zusatzverriegelung freigegeben und ein Alarm ausgelöst. Bei solch einer "Multifunktionstür" sind Zutrittskontrolle und Fluchtwegterminal in das Türprofil integriert und direkt mit dem Panikbeschlag verbunden. Das erhöht die Systemsicherheit und spart Kosten für die Verkabelung von zwei Einzelsystemen.

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