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ID3 ovTIT2 ( Ratschlge fr seniorengerechtes WohnenTRCK 1306USLT eng Apotheken Umschau: Ratschlge fr seniorengerechtes Wohnen
(2.8.2006) seniorengerechtes Wohnen, Gerontologie, Wohnen im Alter, Senioren, Trschwellen, Stolperfallen, Treppen gehen, Rutschgefahr, Haustr, Barrieren, Rampe, altersgerechtes Bad, Badezimmer, Badezimmereinrichtung, rutschfeste Matten, Dusche, Pflegekasse, Pflegestufe 1"Am liebsten wrde ich in meiner gewohnten Umgebung bleiben", sagten rund zwei Drittel der Teilnehmer einer Studie der Universitt Kassel zu ihren Vorstellungen fr das Wohnen im Alter. Solange Senioren nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind, ist dieser Wunsch leicht zu erfllen. Mit zunehmendem Lebensalter aber mssen sie sich vor vielen kleinen und groen Beschwernissen wappnen: Trschwellen werden zu Stolperfallen, Treppengehen wird mhsam, Rutschgefahr besteht auf zuvor unproblematischen Bodenfliesen oder Sitzmbel und Bett erweisen sich pltzlich als zu niedrig.
"Am besten vor der Haustr anfangen", rt die Bochumer Diplom-Sozialwissenschaftlerin Dagmar Benne in der "Apotheken Umschau". Sie hat sich mit dem Thema im Modellprojekt "Wohnberatung fr Brgerinnen und Brger in NRW" in der Praxis beschftigt und wei aus Erfahrung, was wichtig ist: "Wer eine Gehhilfe oder ein Elektromobil bentigt, kann Barrieren mit einer Rampe berbrcken." Auf beiden Seiten der Treppe sollten sich Handlufe befinden, wenn nicht gar an einen Treppenlift gedacht wird. Fr die Wohnung selbst rt sie: "Raus mit allem berflssigem." Das schaffe Platz fr Wichtigeres.
In Wohn- und Schlafzimmern stellen sich Mbel oft als zu niedrig heraus. Hinsetzen oder Hinlegen und Aufstehen knnen dadurch unntig mhselig sein. Vom Schreiner angepasste, stabile Holzkltzchen heben die Mbel auf angenehmere Hhen. Besonders fr den Krankheitsfall ist es wichtig, dass das Bett auch gut zugnglich ist.
seniorengerechtes Wohnen, Wohnen im Alter, Senioren, Gerontologie, Trschwellen, Stolperfallen, Haustr, Barrieren, Rampe, altersgerechtes Bad, Treppen gehen, Rutschgefahr, Badezimmer, Badezimmereinrichtung, rutschfeste Matten, Dusche, Pflegekasse, Pflegestufe 1
"Viel Aufmerksamkeit sollte beim Einrichten seniorengerechter Wohnungen dem Bad gewidmet werden", sagt Dagmar Benne. Dort ereignen sich die meisten Unflle im Haus. Rutschfeste Matten auf dem Boden, in Wanne und Dusche, Haltegriffe berall dort, wo man sich setzt und wieder aufstehen muss, in der Dusche ein Hocker - viele Hilfsmittel sind leicht zu installieren. Bei Bedarf sollte aber auch an aufwendigere Hilfen wie einen Wannenlift gedacht werden.
Stimmen die Voraussetzungen, gibt es auch finanzielle Untersttzung. Die Pflegekasse etwa zahlt ab Pflegestufe 1 bis zu 2557 Euro pro Umbaumanahme. Kommunen und karitative Einrichtungen unterhalten oft Wohnberatungsstellen, die bei der Planung fr eine seniorengerechte Wohnung zur Hand gehen.
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