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Preisindex für Wohngebäude November 2006: +3,7% zum Vorjahr

(10.1.2007) Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stieg der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) im November 2006 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,7%. Dies ist die höchste Veränderungsrate seit November 1993. Im August 2006 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich 2,8% betragen. Von August 2006 auf November 2006 erhöhte sich der Index um 1,0%.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von November 2005 auf November 2006 um 4,1%, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 3,3%. Unter den Bauarbeiten gab es binnen Jahresfrist Preisanstiege insbesondere bei ...

  • Klempnerarbeiten (+10,8%),
  • Verglasungsarbeiten (+8,7%),
  • Stahlbauarbeiten (+6,7%),
  • Zimmer- und Holzbauarbeiten (+6,2%) sowie
  • Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsanlagen (+5,2%).

Bei den Fliesen- und Plattenarbeiten blieben die Preise unverändert, Preisrückgänge gab es unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden keine.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Preisindizes gegenüber November 2005 für Bürogebäude um 3,8% und für gewerbliche Betriebsgebäude um 4,0%. Im Straßenbau stiegen die Preise um 4,9%. Bei den Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise um 3,1% zu.

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