Baulinks -> Redaktion  || < älter 2007/0175 jünger > >>|  

HDM entwickelt "Wellness floor - extra Sensitive"

(8.2.2007) Das Bedürfnis nach Gesundheit und Wohlbefinden nimmt in der heutigen Gesellschaft stetig zu. Das Wohn- und Arbeitsumfeld wird nach diesem Bedürfnis entsprechend ausgestattet und eingerichtet. Auch die Umwelt-Lobby lenkt durch die Festsetzung von Grenzwerten ein, damit die Belastung der Raumluft durch Schadstoffe, Gerüche, Keime und Bakterien so wenig wie möglich belastet wird.

Laminat, Laminatboden, HDM, Trägerplatte, Schadstoff-Emissionen, Schadstoffe, Bodenbeläge, Formaldehyd-Konzentration

Bodenbeläge, ein wesentlicher Bestandteil aller Räume, sind als langlebige Güter meistens großen Belastungen ausgesetzt. Es fängt beim Schuhwerk an, es folgen die unterschiedlichen Frequentierungen und Belastungen des Bodens durch Personen - und zum Teil auch durch Haustiere. Auch im Hinblick auf krabbelnde und spielende Kinder muss ein Boden in Punkto Hygiene und Schadstoffe vielen Anforderungen gerecht werden. Da man in Innenräumen die meiste Zeit des Tages - bei Schlafräumen meistens wohl auch die ganze Nacht - verbringt, ist es umso wichtiger, auf die Qualität und Nutzungsempfehlung des Bodens zu achten.

Um den steigenden Bedürfnissen von besonders gesundheitsbewussten Menschen nachzukommen, hat HDM eine Trägerplatte entwickelt, deren Schadstoff-Emissionen in Bezug auf Formaldehyd so gering sei, dass sie unterhalb der Nachweisgrenze liege - infolgedessen nicht ermittelt werden könne. Das soll laut HDM im Laminatboden-Bereich einmalig sein. Dazu passend der Name der neuen Boden-Produktrange: "Elesgo Wellness floor - extra Sensitive" ("extra Sensitive"? Was bei Zahnpasta, Duschgel und Deo-Rollern funktioniert, kann einem "Wellness floor" ja nicht schaden!).

Was ist das Besondere an diesem Boden?

Mit "Wellness floor - extra Sensitive" sei laut HDM erstmals ein Boden entwickelt worden, dessen Formaldehyd-Konzentration den Vorsorgewert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erheblich unterschreite. Ein Prüfzertifikat eines unabhängigen deutschen Instituts belege, dass der Formaldehyd-Wert des Bodens unter der Bestimmungsgrenze von 0,005 ppm liege, d.h. Formaldehyd ist bei diesem Boden nicht nachweisbar.

Der Grenzwert für die Innenraumluft liegt nach der deutschen Chemikalien-Verbotsverordnung in Bezug auf Formaldehyd bei 0,1 ppm (dieser Wert entspricht auch der Emissionsklasse E1 für Holzwerkstoffe).

ELESGO Wellness floor - extra Sensitive im Laborvergleich
Maximale Arbeitsplatz-Konzentration MAK-Wert laut DFG Grenzwert laut Chemikalien-Verbotsverordnung Anforderung des "Blauen Engel", Richtwert der WHO Messwert für extra
Sensitive (unter gleichen Normbedingungen)
Formaldehyd
MAK = 0,3 ppm
Arbedsplatz-Konzentration
Formaldehyd
E1 = max. 0,1 ppm
Gesetz. Vorschrift
Formaldehyd
max. 0,05 ppm
RAL UZ 38
Formaldehyd
unter 0,005 ppm
nicht nachweisbar

siehe auch für weitere Informationen:

zumeist jüngere Beiträge, die auf diesen verweisen:

ausgewählte weitere Meldungen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH