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Baracke ade! Systemcontainer, das Rückgrat moderner Baustellen

(20.2.2007) Gerade im Baugewerbe ist der wirtschaftliche Druck hoch - kurze Bauzeiten und geringe Kosten sind Bedingung. Das gilt auch für die Baustelleneinrichtung. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Qualität der Unterbringung: Sie soll einerseits funktional und bestens ausgestattet, andererseits aber auch komfortabel sein. Moderne Container versprechen kostengünstig vielfältige Lösungen für nahezu jeden Bedarf - und dazu auf Wunsch umfangreiche Servicedienstleistungen.

Infrastrukturgebäude sind das Rückgrat von Baustellen; hier laufen alle Fäden zusammen. Dank der Containerbauweise können Bauunternehmer und Auftraggeber enorm viel Zeit bei der Ausstattung ihrer Baustellen sparen: Systemcontainer kommen gegebenenfalls komplett ausgestattet aus dem Werk - so ist beispielsweise die Basic Line des Systembauexperten ALHO aus Morsbach schon bis zu 100 Prozent vorgefertigt und ohne Wartezeit vor Ort direkt einsatzbereit, ...

... wie ein aktuelles Beispiel zeigt:

Herdecke ist ein Kraftwerksstandort mit Tradition - bereits 1908 wurde dort eine der ersten reinen Dampf-Turbinenanlagen gebaut. Bis 2007 entsteht jetzt aber ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk der Siemens Power Generation (PG). Während der 24-monatigen Bauphase stellt ALHO Büros für die Bauleitung, Tagesunterkünfte, Sanitäreinheiten, Erste-Hilfe-Container und Plancontainer - in der Hauptphase des Kraftwerkbaus für zirka 500 Personen.

Damit die Arbeit in Herdecke sofort losgehen konnte, wurden die Container bezugsfertig geliefert. In Absprache mit der Siemens AG erhielt ALHO die Konzession, in eigener Regie und nach Bedarf die Container zu liefern, zu vermieten und am Ende der Nutzung wieder zu demontieren. Von der Reinigung der Container bis hin zum Winterdienst bietet das Unternehmen aus Morsbach einen Komplettservice in Form eines Betreibermodells.

Genutzt werden Container unter anderem als Unterkünfte für das Baustellenpersonal oder als Büros für Bauleitung und Architekten. Gerade diese zweite Gruppe braucht für einen reibungslosen Arbeitsablauf interne und externe Kommunikationsmedien. Telefon- und Netzwerkeinrichtungen können deshalb schon ab Werk in verdeckt liegende Kabelkanäle integriert werden. Sollten Innenwände später einmal versetzt werden müssen, hat ALHO eine besondere Konstruktion entwickelt: Sämtliche Elektroinstallationen finden an den Verbindungsstellen der Innenwände über Stecker Anschluss.

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Auf Wunsch lassen sich verschiedene Sonderausstattung integrieren - z.B. Einbau-, Split- oder fahrbaren Klimageräte oder spezielle Lichtinstallationen mit Spiegelrasterleuchten. Besonderer Vorteil der Systembauweise: Da nicht die Wände, sondern der freitragende Stahlrahmen die Stabilität der Module garantiert, sind stützenfreie Räume von bis zu 6 Metern Länge und unbegrenzter Tiefe realisierbar - ideal für geräumige Versammlungsflächen oder Großraumbüros.

Mieten, Leasen, Kaufen

Sollten die Systemgebäude nach Abschluss des Vorhabens vom Bauherrn nicht mehr für andere Zwecke benötigt werden, bietet ALHO über den eigenen Mietservice FAGSI Miet- oder Leasingoptionen an. Gerade bei akuter Raumnot verspricht ALHO-FAGSI schnelle Abhilfe: Mit rund 9.500 Mietcontainern seien auch größere Projekte im Handumdrehen aufgestellt. Die Miet-Standardcontainer können dabei auf die Anforderungen des Auftraggebers angepasst und schlüsselfertig übergeben.

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