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Noch ein neuer Wärmepumpenanbieter: Westfa

<!---->(21.3.2007) Immer mehr etablierte Akteure im Wärmemarkt wollen sich das Geschäft mit den erneuerbaren Energie nicht entgehen lassen. Vaillant beispielsweise will neuerdings bei den Holzpellets mitmischen. Was das letztlich für die jungen und dynamischen Nischenanbieter mit allerdings vergleichsweise schwacher Marktpräsenz und lauer Marktetingpower bedeutet, wird sich zeigen müssen - nächste Station: Intersolar im Juni. Die Westfa Flüssiggas und Umwelttechnik GmbH jedenfalls ist nach dem Einstieg in die Heiztechnik auch dabei und führt nun Wärmepumpen im Sortiment, die das bestehende Portfolio im Bereich der regenerativen Energien abrunden sollen. Die "Extrotherma" genannten Modelle mit einer Heizleistung von 6, 7, 10 und 13 kW sind vor allem für Ein- bis Zweifamilienhäuser konzipiert.

Westfas Wärmepumpen sind für den Einsatz in Neu- und Bestandsbauten geeignet, da sie mit einer hohen Vorlauftemperatur von 60°C auch über Heizkörper ausreichend Wärme abgeben können. Die Extrothermas können neben Erdwärme auch die Außenluft als Wärmequelle nutzen. Hierfür bietet das Hagener Unternehmen zusätzlich ein Außenluftmodul an, das im Komplettpaket enthalten ist.

"Wir wissen von unseren Fachhandwerkspartnern, dass es viele Menschen gibt, die sich für eine Wärmepumpe interessieren, für die aber eine Erdbohrung oder das Verlegen eines Erdkollektors zu teuer bzw. zu aufwändig ist", begründet Produktmanager Bernhard Mertel die Entscheidung für das Außenluftmodul. Dieses entziehe der Umgebungsluft die notwendige Wärme und stelle sie über einen Solekreislauf der Wärmepumpe im Heizraum des Gebäudes zur Verfügung. Besonders effektiv arbeitet diese Konstellation in den Übergangszeiten; zur Abdeckung des Wärmebedarfs bei sehr tiefen Außentemperaturen könne ein kleiner Spitzeanlast-Erdkollektor ergänzt werden.

Die Wärmepumpe Extrotherma arbeitet dank einer mehrfachen Schwingungsentkopplung und des schallisolierten Gehäuses besonders leise. Sole- und Heizungspumpe sind bereits in dem Gerät integriert. Neben dem hohen Vormontagegrad erleichtert auch die kompakte Bauweise dem Fachhandwerker die Installation und Inbetriebnahme. So ist selbst die leistungsstärkste Variante (13 kW) nur knapp 0,7 m³ groß.

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