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Funktionalität auf den zweiten Blick: Beckenloser Wasch-Tisch

(24.5.2007) Alape präsentiert eine neue Waschtischform, die gänzlich ohne Becken auskommt: Absolut plane Flächen und versteckte Zu- und Ablaufmechanismen lassen die Funktion erst auf den zweiten Blick erkennen. Das Konzept reflektiert das veränderte Nutzungsverhalten am Waschplatz, ermöglicht eine bislang unerreichte Präzision und Flächigkeit in der Gestaltung - und ist ab sofort serienreif:


Bei der progressiven, frei im Raum positionierbaren Waschtisch-Konzeption trifft das aus der Armatur strömende Wasser auf einer absolut planen Fläche auf, verteilt sich auf der Ebene und fließt dann nach Außen durch eine nur wenige Millimeter breite Fuge zum unsichtbaren Ablauf. Wasser wird so wieder sichtbar und erlebbar - und verschwindet nicht einfach im Abfluss. Alape ermöglicht mit diesem patentierten Funktionsprinzip extrem flache Waschtischformen, deren integrierte Zu- und Abläufe in den schlanken Tischbeinen für den Betrachter im Verborgenen bleiben.

Nachdem die Goslarer auf vergangenen Messen bereits erste Konzeptstudien gezeigt hatten, ist das von sieger design, Sassenberg, entworfene Objekt nun lieferbar: "Der schlichte, weiße Tisch aus glasiertem Stahl überzeugt durch seine präzise Formsprache. Dabei gibt er seine Funktion nicht auf den ersten Blick preis," erläutert Alape Design- und Produktmanager Jürgen Kloss.

Das sehr belastbare und ästhetisch einzigartige Material glasierter Stahl erlaubt es, den technisch notwendigen Innenhohlraum des Tisches anspruchsvoll zu nutzen: Alape demonstriert, mit welcher Exaktheit auch großvolumige, diffizile Geometrien als monolithische Körper hergestellt werden können. Dass die neuen Waschtische absolut alltagstauglich sind, sollen erste Prototypen-Anwendungen in der Szene-Gastronomie eindrucksvoll bewiesen haben.


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