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Induktionsherde haben die beste Energieausnutzung

(28.5.2007) Eigener Herd ist Goldes wert - aber das gilt nicht für alle Herde gleichermaßen, denn gerade in Sachen Energieeffizienz gibt es sehr große Unterschiede. Insbesondere der Induktionsherd schneidet im Vergleich zum klassischen Elektroherd mit gusseisernen Kochplatten klar besser ab: Um 1,5 Liter Wasser zum Kochen zu bringen, benötigt der Induktionsherd nicht nur viel weniger Zeit, sondern auch nur zwei Drittel der Energie. Und um ein Gericht zu erwärmen und warm zu halten, verbraucht er rund 40% weniger Strom. Einziger Wermutstropfen - die Induktionstechnik ist nach wie vor nicht ganz billig.

Das Induktionsprinzip macht diese Herde so sparsam: Flache Kupferspulen unter der Herdoberfläche erzeugen elektromagnetische Wechselfelder. Die Wärme entsteht dann direkt im Topfboden, die Kochstelle hingegen bleibt kalt. Benötigt wird dazu Kochgeschirr aus magnetisierbarem, gut wärmeleitendem Material.

Elektro-Herde unterliegen (noch?) nicht der Pflicht zur Energieverbrauchskennzeichnung - d.h., dass sie im Gegensatz zum Backofen nicht mit dem EU-Label gekennzeichnet werden müssen. Für den Verbraucher ist es deshalb besonders wichtig, sich vor dem Kauf gut über die Energieeffizienz einzelner Modelle zu informieren.

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