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Macos völlig verdeckt liegender Beschlag der zweiten Generation

(9.10.2007) Die Nachfrage nach teilweise oder ganz verdeckt liegenden Beschlägen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Gründe dafür mögen vielseitiger und von Kunde zu Kunde durchaus unterschiedlicher Natur sein. Hauptgrund Nummer Eins ist jedoch sicherlich die Optik.


Da bei Verwendung verdeckt liegender Beschläge lediglich der Fenstergriff am Rahmen sichtbar bleibt, wird das Gesamtelement in seiner visuellen Wirkung harmonisiert und erscheint durch die nicht unterbrochene, klare Profil-Linienführung eleganter.

Modifizierte Kinematik

Am Invisible von Maco wurde nun die Kinematik derart verändert, dass der Flügel beim Öffnen nur mehr minimal nach außen dreht, wodurch der Platzbedarf am Blendrahmen auf ein Minimum reduziert werden konnte. Das schafft Platz zum Anbringen von Bedienelementen für Jalousien oder Rollläden, für die bisher außer einer Blendrahmenverbreiterung keine alternative Lösungsmöglichkeit zur Verfügung stand.


Im Ergebnis dieser Weiterentwicklung ist der Invisible auch bei flächenbündigen Systemen einsetzbar, die in der Architektur zukünftig verstärkt zur Anwendung kommen werden.

Optimierte Öffnungsweite

Geöffnet bleibt der Fensterflügel in großzügiger Entfernung zur Mauerlaibung stehen. Dadurch wird neben dem offenen Flügel freier Raum zur Aufnahme von Abschattungslösungen wie Stores oder Lamellen-Vorhänge geschaffen. Durch das Wegrücken von der Laibung kann der Flügel zudem um mehr als 90 Grad geöffnet werden und gibt dadurch einen optisch deutlich schöneren Blickwinkel durch das offene Fenster frei.

Die unterschiedliche Einstellung des Öffnungswinkels von 90 bzw. 95 Grad ist bereits im Ecklager integriert. Diese neue Funktion erleichtert das individuelle Anpassen des Öffnungswinkels. Alle Einstellungen des Beschlags sind am montierten Flügel und ohne Lösen von Schrauben möglich.

Freie Wahl der Bandseite

Der Invisible kann - ohne zusätzliche Bauteile - als Maco Multi-Trend oder Maco Multi-Matic ausgeführt werden. Das lässt dem Verarbeiter die freie Wahl der Bandseite, die er am jeweiligen Auftrag einsetzen möchte.

Da Fräsarbeiten weder am Flügel noch am Rahmen notwendig sind, ist der Beschlag sehr einfach zu verarbeiten. In der Regel müssen auch keinerlei Änderungen am bisherigen Profilquerschnitt vorgenommen werden, um Invisible einsetzen zu können.

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