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Narrenzeit ist Einbruchszeit

(31.1.2008) An den närrischen Tagen schnellen die Einbruchszahlen hoch. Darauf verweist die Polizei in den Karnevalshochburgen. Wenn Million von Jecken zwischen Altweiberfastnacht und Rosenmontag die Straßen und Lokale säumen, haben Diebe leichtes Spiel: maskiert und kostümiert fallen sie in der Menge nicht auf, die Häuser und Wohnungen sind für längere Zeit verlassen und laute Einbruchsgeräusche gehen im allgemeinen Trubel unter. Die frühe Dunkelheit bietet Langfingern zusätzliche Deckung.


Zu besonderer Vorsicht mahnt die Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!", eine Kooperation von Sicherheitsverbänden und der Polizei. Effektiver Schutz vor Einbrechern fängt bei einfachen Verhaltensregeln an. Angekippte Fenster und Terrassentüren sind nahezu eine Einladung für Diebe, nur ins Schloss gezogene Türen stellen kaum ein Hindernis dar. "Wirkungsvollen Schutz bietet neben bewusstem Verhalten die richtige Sicherheitstechnik", sagt der Vorsitzende der Initiative Dr. Helmut Rieche, "daran scheitern knapp 40 Prozent aller Einbruchsversuche."

Einbruchhemmende Fenster und Türen verhindern zum Beispiel das sekundenschnelle Öffnen mit einem Schraubendreher. Alarmanlagen schrecken Täter ab und können im Einbruchsfall Nachbarn und Sicherheitsdienste alarmieren.

Die Website www.nicht-bei-mir.de informiert über die Schwachstellen von Wohnungen, Häusern und Büros sowie über geeignete Schutzmaßnahmen. Für die notwendige fachliche Beratung bietet die Internetseite eine Datenbank mit qualifizierten Sicherheitsfachfirmen und den Zugang zu den polizeilichen Beratungsstellen.

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