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Einklemmschutz für kraftbetätigte Fenster

<!---->(1.2.2008; fensterbau/frontale-Vorbericht) Moderne Fassadentechnik steht im Spannungsfeld stetig steigender Anforderungen an Ästhetik, Komfort und Sicherheit. Ob automatisch betriebene Türen, Fenster oder Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, die für die zentral gesteuerte tägliche Lüftung und die Entrauchung im Notfall sorgen: Der Bedarf an funktionalen Fassaden-Elementen steigt. Je nach Einbausituation und abhängig von der Nutzung des Gebäudes können automatisch gesteuerte Schließbewegungen von Türen, Lüftungsklappen und Fenstern jedoch vor allem für schutzbedürftige Personen auch zur Gefahr werden. Fehlende Absicherungen haben in der Vergangenheit wiederholt zu Unfällen mit durch Einklemmen verursachten Verletzungen geführt.

Um Missgeschicke rund um kraftbetätigte Fenster vermeiden zu können, hat Mayser einen Einklemmschutz entwickelt, der Schließkanten zwischen beweglichen Fensterelementen und Fassade absichert. Er basiert auf einer Miniaturschaltleiste, einem taktilen Sensor, der durch Aufkleben oder Einklipsen an der Scherkante des Fensters angebracht wird. Stößt der Sensor beim Schließvorgang auf Widerstand, zum Beispiel durch eine Hand im Fensterspalt, wird der Kontakt zwischen den zwei elektrisch leitenden Flächen des Sensors geschlossen. Das Signal wird an die entsprechende Steuerung weitergeleitet, die die Bewegung des Fensters stoppt und reversiert.

Besonderer Vorteil der taktilen Sicherung sind die bemerkenswert kurze Reaktionszeit der Sensoren, sowie deren konstantes, von Witterungseinflüssen unabhängiges Schaltverhalten. Die funktionsüberwachten Sensoren arbeiten wartungsfrei.

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