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Barrierefreie Fertigbäder - komfortabel für Bauherr und Nutzer

(25.2.2008) Barrierefreie Bäder sind unter anderem vorgeschrieben in Krankenhäusern, Kliniken, Seniorenwohn- und -pflegeheimen, Behinderten- sowie Reha-Einrichtungen und teilweise auch Hotels. Denn durch eine sinnvolle Planung und den Einsatz von speziell entwickelten Ausstattungsgegenständen und Hilfsmitteln ist es möglich, den betroffenen Personengruppen viele Erleichterungen im Badbereich zu verschaffen. Das gilt für privat genutzte Bäder ebenso wie für Bäder gewerblicher Nutzung (z.B. Seniorenimmobilien).

Aber gerade in Seniorenimmobilien und Krankenhäusern müssen die Sanitär- und Pflegeeinrichtungen den Bedürfnissen von Bewohnern, Patienten und Pflegepersonal genügen und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Es sind hygienisch, ergonomisch und emotional hoch sensible Bereiche. Und die Betreiber fordern eine wartungs- und pflegefreundliche Gestaltung, die einer hohen Beanspruchung standhält. Vor diesem Hintergrund wurden die Estebad-Fertigbäder von Estelit entwickelt.

Estelit-Betonfertigbäder sind schlüsselfertig vorproduzierte, selbsttragende Sanitärraumeinheiten, die aus den Wänden, der Decke und dem Fußboden bestehen. Dazu gehören ....

  • die nach Kundenwünschen gefertigten Wand- und Bodenbeläge,
  • die komplette individuelle Sanitärausstattung und
  • die horizontalen Anschlussleitungen bis zum jeweiligen Schacht.

Die barrierefreie Ausführung der Estelit-Fertigbäder entspricht je nach Anforderung den Bestimmungen der DIN 18025 T1 und T2 sowie der DIN 18024 T2. Diese Normen regeln die baulichen Maßnahmen für Menschen mit Einschränkungen verschiedener Art und ältere Menschen, insbesondere für den sanitären Bereich. Ferner regeln die Richtlinien der Unfallversicherungsträger (GUV) den Einsatz von rutschhemmenden Bodenbelägen bei nassbelasteten Bodenflächen in Barfußbereichen. Die Vorschriften der Berufsgenossenschaften zu Rutschsicherheit müssen ebenfalls in der Gestaltung und Ausführung eines gewerblich genutzten barrierefreien Bades berücksichtigt werden (Merkblatt ZH 1/571, Oktober 1993).

Die Estebad-Fertigbäder sind rundum flexibel in der Raumgröße und -gestaltung. Da es zur Leistung des Unternehmens gehört, den Bauherren umfassend zu seinem konkreten Bad-Projekt zu beraten, kann eine frühzeitige Detailplanung durchgeführt werden, die alle baulichen Forderungen für barrierefreie Bäder berücksichtigt. Hierzu gehören z.B. rutschfeste Bodenbeläge, zu vermeidende Höhenunterschiede im Boden- und Eingangsbereich, bodengleiche Duschen, Winkelhandgriffe und Klappsitze im Duschbereich, Stützklappengriffe im Toilettenbereich, unterfahrbares und besonders geformtes, flaches Waschbecken, unterfahrbare Toilette, kippbarer Spiegel über dem Waschtisch, Bewegungsfläche für Rollstuhl und lichte Türbreite von mindestens 90 cm.

In der Praxis setzen die vorgefertigten Bäder unter anderem auf die saubere und passgenaue Ausführung z.B. bei den Wand- und Bodenbelägen. Ein nicht ausreichendes Gefälle bei den bodengleichen Duschen gilt durch den Einsatz von vorgefertigten Wannen als ausgeschlossen, so dass ungewollte Überschwemmungen verhindert werden. Der Bauherr bzw. Projektverantwortliche erhält dadurch eine hohe Planungssicherheit, Planungsvereinfachung und einen garantierten Festpreis.

Estelit fertigt für größere Bauvorhaben nach Planabnahme ein Musterbad, nach dessen Abnahme von Seiten des Auftraggebers die Serienfertigung beginnt. Die just-in-time-Logistik ist auf den Baufortschritt abgestimmt und bis zur Inbetriebnahme des Fertigbads übernimmt das Unternehmen die Abwicklung. Gegenüber einem konventionellen Bad erspart sich der Bauherr die Koordinierung von 10 Gewerken mit 19 Arbeitsgängen.

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