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Trotz Zinserhöhung der KfW attraktiv für Heizungsmodernisierung

(1.5.2008) Auch nach der Erhöhung der Zinssätze ist das CO₂-Gebäudesanierungsprogramm nach Einschätzung des BDH attraktiv zur Finanzierung von anlagentechnischen Modernisierungen. "Die Zinssätze sind nach wie vor auf einem sehr günstigen Niveau", betont Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Besonders attraktiv seien auch die zusätzlichen Tilgungszuschüsse. Diese erhält, wer durch Modernisierungsmaßnahmen das gesetzliche Neubau-Niveau oder einen noch besseren energetischen Standard erreicht.

Gründe für die Zinserhöhung sind nach Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) neben den steigenden Zinssätzen am Kapitalmarkt auch der starke Antragseingang in den aus Haushaltsmitteln verbilligten Förderprogrammen. "Besonders erfreulich ist der Antragschub bei Darlehen im Rahmen des CO₂-Gebäudesanierungsprogramms vom März dieses Jahres mit über 30% gegenüber dem Vorjahresmonat", so Andreas Lücke weiter. "Die günstigen KfW-Kreditkonditionen gepaart mit Rekordpreisen für Heizöl und Erdgas sollten Grund genug sein, die Modernisierung der Heizungsanlage vor allem im Ein- und Zweifamilienhausbereich nicht länger heraus zu schieben. Keine Investition weist eine bessere Rendite auf als die anlagentechnische Modernisierung."

Der BDH weist darauf hin, dass Anträge für die zinsverbilligten Kredite im Rahmen des CO₂-Gebäudesanierungsprogramms über die normale Geschäfts- bzw. Hausbank gestellt werden müssen. Ergänzend dazu können die Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern im Rahmen des CO₂-Gebäudesanierungsprogramms auch einen Zuschuss direkt bei der KfW beantragen.

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