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VBI-Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" auf 60 Seiten

(10.10.2008) Anlagen zur Nutzung oberflächennaher Geothermie sind zwar technisch ausgereift, sowohl ihre Planung als auch ihre Einbindung in effiziente Energiekonzepte erfordern allerdings anspruchsvolle Lösungen. Hier setzt der Leitfaden "Oberflächennahe Geothermie" an, den der Verband Beratender Ingenieure VBI im Oktober veröffentlicht hat.

Ein interdisziplinär zusammengesetztes Autorenteam aus dem gleichnamigen VBI-Arbeitskreis hat eine Handlungsanleitung für Ingenieure, Architekten, Planer, Auftraggeber und Auftragnehmer erarbeitet. Das Zusammenwirken von Fachleuten aller beteiligter Disziplinen im Planungsprozess steht im Mittelpunkt des Leitfadens. Die am Markt bereits etablierten Systeme und Technologien wie ...

  • Sonden mit Zirkulationspumpen,
  • Sonden mit Phasenwechsel,
  • erdberührte Betonbauteile und
  • Brunnenanlagen werden vorgestellt.

Erstmalig definiert der VBI-Leitfaden genau die Schnittstelle zwischen der Anlage im Boden und dem überirdischen Teil. Unterschieden wird im Leitfaden konsequent zwischen

  • Technischer Baugrundausrüstung (TBA) und
  • Technischer Gebäudeausrüstung (TGA).

Die Kapitel im einzelnen:

  • Vorwort von Prof. Dr. Klaus Töpfer und Einleitung,
  • Systeme und Technologien,
  • Geothermische Grundlagenermittlung und Vorplanung,
  • Bemessung und Auslegung,
  • Projektablauf,
  • Qualitätssicherung und Dokumentation,
  • Genehmigungsfragen und Umweltaspekte,
  • Honorierung, Haftung und Gewährleistung.

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