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HKI-Datenbank klärt über emissionsarme Feuerstätten auf

(10.12.2008) Wer sich informieren möchte, ob seine häusliche Feuerstätte auch die Emissionsgrenzwerte einhält, die der Referentenentwurf zur Novellierung der 1. Bundesimmissionsschutz-Verordnung (BImSchV) vorgibt, kann dies online recherchieren. Der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) hat dazu in Zusammenarbeit mit den Herstellern von Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkaminen sowie Pellet-Einzelöfen eine umfassende Datenbank aufgebaut - zu finden unter zert.hki-online.de:

Jede häusliche Feuerstätte für feste Brennstoffe, die neu auf den Markt kommt, muss von einer staatlich benannten deutschen oder einer europäischen Prüfstelle gemäß den aktuellen DIN- und EN-Normen einer herstellerneutralen Typprüfung unterzogen werden. Vor einem Eintrag in die Datenbank überprüft und bewertet der HKI auf Basis der Prüfberichte, der Aufstell- und Bedienungsanleitung sowie der CE-Konformitätserklärung dann nochmals, inwieweit die geplanten Normen erfüllt werden.

Moderne Technik für ein effizientes und umweltgerechtes Heizen

Ein modernes Festbrennstoffgerät erzielt heute einen Wirkungsgrad von 75% und mehr. Durch die optimierte Geometrie des geschlossenen Feuerraums kann zudem eine schadstoffarme Verbrennung erwartet werden. Dies war nicht immer so - aber die Technik wurde während der letzten Jahrzehnte kontinuierlich weiter entwickelt. Wer also heute noch im Besitz eines mehr als 30 Jahre alten Gerätes ist, sollte es durch eine moderne Feuerstätte ersetzen. Und wer einen offenen Kamin betreibt, sollte ihn mit einem entsprechenden Heizkamineinsatz ausstatten.

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