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Henkel/Ceresit ruft zum "Kampf dem Feinstaub" auf

(5.1.2009) Am 13. Januar will der Vorsitzende der Deutschen Lungenstiftung e.V., Prof. Dr. Harald Morr, die BAU und dort den Henkel-Messestand besuchen, um sich vor Ort über eine dort stattfindende Spendensammelaktion zu informieren. Gemeinsam setzen sich Henkel und die Stiftung dafür ein, dass die Zahl der Lungenkranken in Deutschland mittelfristig gesenkt und die medizinische Betreuung Betroffener verbessert wird. Mit der Aktion auf der BAU 2009 wollen sie Fliesen- und Bodenleger für die Gefahren durch Feinstaubbelastungen am Arbeitsplatz sensibilisieren und zugleich Spenden für die Arbeit der Stiftung zur Förderung des fachmedizinischen Nachwuchses sammeln.

Die Beschäftigten auf dem Bau haben sich im Laufe der Jahre an die Staubemissionen gewöhnt, aber immer noch zu wenige wissen um die Gefahren. Viele Tätigkeiten auf der Baustelle erzeugen Staub - sei es durch den Einsatz von Maschinen oder beim Anrühren von Trockenmörteln oder Fliesenklebstoffen. Der Effekt ist immer der gleiche: Die gröberen Partikel (E-Stäube) lagern sich ab, Feinstäube (A-Stäube) dagegen, die bis in die feinsten Bereiche der Lunge (Alveolen) vordringen können, bleiben noch über Stunden kaum sichtbar in der Atemluft.

Henkel kämpft gegen Staub auf der Baustelle

Die Experten der Bauchemie bei Henkel erforschen deshalb seit geraumer Zeit die Entwicklung staubarmer Profi-Klebstoffe für Fliesen- und Bodenleger. Mit der Markteinführung von "CM 90 EasyFlex PLUS", dem ersten staubarmen Flexkleber in Deutschland, sorgt die Henkel-Marke Ceresit Bautechnik seit drei Jahren für Bewegung innerhalb der Fliesenbranche. Auf der BAU 2009 will sie nun das erste komplette System mit staubarmen Produkten für Fliesenleger vorstellen, zu dem vier Produkte gehören. Hierzu zählen neben dem staubarmen Flexkleber "CM 90 EasyFlex PLUS" und der staubarmen Bodenspachtelmasse "CN 90 EasyPlan PLUS" ein neuer staubarmer Fugenmörtel und eine ebenso staubarme Flexschlämme. Allen gemeinsam sei, dass beim Ausschütten und Anrühren der pulverförmigen Produkte bis zu 90 Prozent weniger Staub entstünden. Da die "Staubarmen" von Henkel zugleich erstklassige Verarbeitungseigenschaften versprechen, erfreuen sie sich bei einer schnell wachsenden Zahl von Fliesen- und Bodenlegern großer Beliebtheit.

Spendenaktion auf der BAU

Leider nimmt gegenwärtig die Zahl der Lungenkranken in Deutschland noch stetig zu und es werden neben Schutzmaßnahmen auch mehr Fachärzte gebraucht, die sich kompetent um erkrankte Menschen kümmern können. Die Deutsche Lungenstiftung e.V. setzt sich dafür ein, dass entsprechend qualifizierter Nachwuchs an den medizinischen Hochschulen ausgebildet wird. Henkel wirbt auf der BAU dafür, dass Messebesucher mit kleinen Spenden die Stiftung unterstützen und so einen Beitrag zur verbesserten Versorgung kranker Menschen leisten. Einen praktischen Mischkübel und ein Staubtuch bekommt auf dem Messestand 203 in Halle A5 jeder als Dankeschön, der mindestens zwei Euro für die Deutsche Lungenstiftung e.V. spendet.

Besserer Schutz

Dass die staubarmen Profi-Produkte tatsächlich halten, was sie versprechen, nämlich satte 90 Prozent Staubreduktion bei der Verarbeitung, hat inzwischen auch eine Untersuchung der Berufsgenossenschaft BG BAU bestätigt. Selbst die besonders gesundheitsgefährdende Feinstaubentwicklung liegt demnach während der Verarbeitung von staubarmen Verlegewerkstoffen von Henkel deutlich unter den zulässigen Grenzwerten. Ermutigt durch derart positive Ergebnisse wollen die Spezialisten der Henkel-Bautechnik auch weiterhin in die Forschung von verarbeitungsfreundlichen und gesundheitlich unbedenklichen Produkten investieren.

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