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Zentrale Sonnenschutzsteuerung ohne Bus

(27.7.2009) Was in Einfamilienhäusern vermehrt im Kommen ist, gehört in Großgebäuden längst zum Standard: Elektrische Rollläden bzw. automatisierte Jalousien oder Markisen, die sich automatisch nach Zeitschaltuhren oder Wettersensoren bewegen. Doch in Großgebäuden ist es in der Regel deutlich schwieriger, ein optimales Steuerungs-Netzwerk zu konzipieren. Soll neben dem Sonnenschutz auch die gesamte Gebäudetechnik vernetzt werden, geht der erste Gedanke meist in Richtung BUS-Netzwerk. Für Planer lohnt sich aber auch ein Blick in das Angebot an klassischen Sonnenschutz-Steuerungen - denn moderne Objektsteuerungen können eine Vielzahl der Steuerungsanforderungen abdecken.

Steuerzentrale für aktiven Schutz vor Sonne, Wind und Wetter

Die Objecta von Elero zum Beispiel ist eine spezielle Wettersteuerung mit 4-Kanal-Auswertung für 4 Fassaden. So lässt sich für jede Fassade ein separater Sonnensensor anschließen. Der Vorteil: Wenn es an der Ostfassade schon direkte Sonneinstrahlung gibt und die Jalousien bereits schließen, können die Behänge an der Westfassade noch geöffnet bleiben.

Die Sonnensensoren lassen sich je nach Bedarf kombinieren, zum Beispiel mit einem Windsensor, der das gesamte Gebäude abdeckt. Optional ist auch ein Frostwächter anschließbar, der eine Beschädigung des eventuell festgefrorenen Sonnenschutzes verhindert. Ganz wichtig: Trotz Automatik können die Verschattungen auch manuell bedient werden. So ist in Gebäuden mit mehreren Wohnungen sicher gestellt, dass jeder Bewohner den Sonnenschutz auf Wunsch auch individuell nach seinen Bedürfnissen regulieren kann.

Reiheneinbaugeräte: Alles in einem Schaltschrank

Auch in weiträumigen Zweckgebäuden - wie etwa Werks-, Sport- oder Festhallen - können die Lichtverhältnisse von Fassade zu Fassade stark variieren. Auch in solchen Umgebungen ist es nicht notwendig, dass es eine Steuerung "vor Ort" an den Fenstern gibt. Hier werden meist alle Sonnenschutzelemente von einer zentralen Einheit aus bedient. Eine Lösung dafür sind  Reiheneinbaugeräte (REG), mit denen sich die komplette Rollladen- und Sonnschutzsteuerung eines Gebäudes zentral in einem Schaltschrank installieren lässt.

ProLine-REG mit Bedienelementen
ProLine-REG mit Bedienelementen 

Als Grundkomponente dient bei Elero ein Netzteil, auf das jeweils ein Bedienelement aus der ProLine-Serie aufgesteckt wird - je nach Anforderungen die Wetterstation AeroTec, die Zeitschaltuhr AstroTec oder die flexible Steuerung VarioTec. Mit einer speziellen Weiche lassen sich die Steuerungen zu Gruppen zusammenfügen. So reicht ein Knopfdruck aus, um alle Antriebe einer Gruppe gleichzeitig anzusprechen - und beispielsweise alle Jalousien oder Senkrechtmarkisen an einer Glasfassade gemeinsam zu bewegen.

Weitere Informationen zur zentrale Sonnenschutzsteuerung (speziell mit Objecta und Reiheneinbaugeräten) können per E-Mail an Elero angefordert werden.

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