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DLG bestätigt Ammoniakbeständigkeit von Schott-PV-Modulen

<!---->(28.10.2009) Schott Solar hat den FokusTest "Ammoniakbe­ständigkeit" der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) bestanden und erhält das DLG-Prüfzeichen für ...

  • die Doppelglasmodul-Serie Schott Poly 3XX und
  • die Glasfolienmodul-Serie Schott Poly 2XX.

Die DLG bestätigt mit dem Prüfzeichen, dass die Module den speziellen Anforderungen in der Landwirtschaft - wie ammoniakhaltige Stallluft - bei voller Leistung standhalten. Das Solarunternehmen hat angekündigt, dass auch die Dünnschichtmodule der Serie Schott ASI getestet werden.

Im Testzentrum in Groß-Umstadt simuliert die DLG die Bedingungen, denen Photovol­taikmodule in Landwirtschaftsbetrieben mit Tierhaltung ausgesetzt sind. Mit diesen Labortests soll festgestellt werden, ob die PV-Module den Einwirkungen von Stallluft über eine Nutzungszeit von mindestens 20 Jahren standhalten. Die Tests erfolgen in einer speziellen Atmosphärenkammer mit Klimabelastung. Zur Bewertung der Ammo­niakbeständigkeit wird jedes Modul vor und nach dem Klimatest einer Sichtprüfung, einer Isolationsprüfung, einer Prüfung des Isolationswiderstandes unter Benässung sowie einer Leistungsmessung unterzogen.

Die PV-Module von Schott Solar haben laut Pressemitteilung alle Anforderungen und Prüfungskriterien der DLG erfüllt. "Die Tests haben gezeigt, dass die Module von Schott Solar beständig gegenüber ammoniakhaltiger Stallluft sind und somit nicht schneller altern als die Module, die auf einem normalen Einfamilienhaus installiert sind", erläutert Winfried Gramatte, verantwortlicher Projektleiter bei der DLG.

"Unserer Meinung nach reichten die bisherigen anerkannten Testverfahren nicht aus, um zu prüfen, ob Solarmodule den besonderen Anforderungen in der Landwirtschaft gerecht werden.", so Jürgen Fortenbacher, Leiter Produktmanagement Schott Solar AG. Gemeinsam mit der DLG sei nun ein aussagekräftiges und praxisnahes Testverfah­ren für die Landwirtschaft entwickelt worden. Außerdem gäbe das Ergebnis des Fo­kusTests der Schott-Qualitätsstrategie recht. Die eigenen Module müssten vielen Belastungsprüfungen standhalten und interne Tests bestehen, die strenger seien als es die geltenden Prüfkriterien vorschrieben. So habe das Unternehmen seine Leis­tungsgarantie auf bis zu 30 Jahre verlängern können und liefere Module mit Plus­toleranz aus.

Die ersten Prüfberichte stehen ab sofort auch im Internet zur Verfügung: dlg.org/energiegewinnung.html#photo

Weitere Informationen zu PV-Modulen (speziell auch zur Ammoniakbeständigkeit) können per E-Mail an Schott Solar angefordert werden.

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