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Hansgrohe legt eigenes Konjunkturpaket auf

(9.11.2009) Die von der Bundesregierung in diesem Jahr zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise aufgelegten Konjunkturprogramme erreichen inzwischen auch das Baugewerbe in Deutschland. Dies belegen nicht nur die Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, sondern auch eine umfassende Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach wachsen die öffentlichen Ausgaben für Baumaßnahmen seit Mai 2009 zweistellig. Rund 20 Milliarden Euro sind bereits für konkrete Bauvorhaben verplant.

Wasserverbrauch in Liter pro Jahr für ein Kind

Gut 70 Prozent davon werden nach Angaben des DIW vor allem im kommenden Jahr in den Neubau und die Sanierung von Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Sportstätten fließen. Hier trifft "eine Maßnahme auf einen Bedarf", kommentiert Stefan Schneider vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Sein Institut hat den Rückstau an Erhaltungsmaßnahmen allein bei Schulgebäuden hierzulande auf sechs Milliarden Euro beziffert. Gerade die sanitären Anlagen wie Wasch- und Duschräume bedürfen einer grundlegenden Erneuerung. Denn ihr Zustand - so eine vom "Stern" für deutsche Bildungseinrichtungen erstellte Mängelliste - müsse häufig als desolat bezeichnet werden.

Unterstützung für SHK-Profis - das Hansgrohe KonjunkturPaket

Damit das Sanitärhandwerk in Deutschland die sich daraus ergebenden zahlreichen Anknüpfungspunkte optimal nutzen kann, hat Hansgrohe ein eigenes Konjunkturpaket aufgelegt, das alle Partner im Fachhandwerk von der Projektakquise bis zur Umsetzung unterstützen soll. "Seit Auflage des Konjunkturprogramms arbeiten wir daran", erläutert Otto Schinle, Geschäftsführer der Hansgrohe Deutschland Vertriebsgesellschaft, das Konzept, "Kommunen, Planer, Architekten und Fachhandwerker zusammenzubringen. Denn nur sie gemeinsam können für eine nachhaltige Wirksamkeit der Konjunkturpakete sorgen und die derart möglichen zusätzlichen Bauprojekte der öffentlichen Hand zum Erfolg führen." Zu diesem Zweck hat der Schwarzwälder Sanitär- und Badspezialist eine eigene Plattform auf seiner Website hansgrohe.de/konjunktur mit speziellen Informationen für die genannten Zielgruppen eingerichtet.

"Zentrales Element dieser Internetseite ist die integrierte Fachhändlersuche", so Otto Schinle, "über die die kommunalen Entscheidungsträger und die von ihnen beauftragten Planungsbüros schnell geeignete Ansprechpartner im SHK-Handwerk in ihrer Nähe finden können."

Investitionen in die Zukunft mit Hansgrohe EcoSmart

Da das staatliche Investitionsprogramm vor allem nachhaltiges, also umweltgerechtes und energieeffizientes Bauen fördert, sind hier in erster Linie Armaturen, Brausen und Thermostate gefragt, mit denen sich Wasser und Energie sparen lassen. Mit dem EcoSmart-Sortiment hat Hansgrohe in diesem Bereich eine ganze Menge zu bieten. Zum Beispiel das 2008 mit dem "Focus Green"-Award ausgezeichnete Brausenprogramm Crometta 85 Green, das den Wasserdurchfluss auf sechs Liter pro Minute reduziert, und zwar bei gleichbleibend hohem Duschkomfort - siehe auch den Beitrag "Deutschlandpremiere: Die Brause wird grün" vom 4.3.2008. Oder die Waschtischarmatur Focus E², die - neben ihrem sparsamen Wasserverbrauch - Robustheit und Langlebigkeit verspricht - siehe "Hansgrohe präsentiert neue Armaturenlinie Focus E²" vom 17.11.2008.

"Gerade unsere EcoSmart Produkte, aber auch unsere Elektronikarmaturen leisten einen wichtigen Beitrag, damit die anstehenden, aus dem Konjunkturprogramm geförderten Sanierungsarbeiten auch Investitionen in die Zukunft sind", betont Otto Schinle. "Zudem machen sie es durch die erzielten Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch möglich, dass sich die Investitionen möglichst schnell amortisieren. Das ist ein wichtiges, zusätzliches Verkaufsargument, zumal der Gebäudeunterhalt langfristig betrachtet mehr Kosten verursacht als die Gebäudeausstattung selbst."

Entsprechend konzentriert sich auch das Hansgrohe KonjunkturPaket auf diese gerade für öffentliche Bauten interessanten Produkte. Eine eigens für die Aktion erstellte Broschüre, mit der Hansgrohe im Sommer rund 16.000 Gemeinden in Deutschland sowie Architekten und Fachplaner darüber informiert hat, wie das Unternehmen sie bei Vorhaben im Rahmen des Konjunkturpakets II unterstützt, liefert den gewünschten Überblick und hilft bei der Entscheidung. Sie macht dazu auch Ausstattungsvorschläge, die die Auswahl der idealen Armaturen und Brausen für die Verwendung in Schulen, Kindergärten oder Sportanlagen erleichtern.

Weitere Informationen zum Konjunkturpaket können per E-Mail an Hansgrohe angefordert werden.

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