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Freitragende F 30-Brandschutzdecke mit AbP

(2.12.2009) Meist sind es konstruktive Randbedingungen, die den Einsatz von frei­tragenden Deckensystemen erforderlich machen. Besonders in gewerblich genutzten Objekten mit vielen Installationen im Deckenbereich werden sie immer wichtiger.

Die freitragende F 30-Decke eignet sich für Neubau und Bestandssanierung sowie -modernisierung. Eine ausführliche Systembeschreibung kann unter rigips.de herun­tergeladen werden. Dort finden sich auch Ausführungsvarianten des Systems, etwa mit Gipsfaserplatten oder möglichen Anschlüssen mit Schattenfugen. Für eine indivi­duelle Beratung und zur Unterstützung von Planungs- und Ausführungsarbeiten stehen die Rigips Fachberater Trockenbau als Ansprechpartner zur Verfügung.

Wirtschaftlich in Neubau und Sanierung

Außer bei einer hohen Installationsdichte empfehlen sich freitragende Deckensysteme zum Beispiel auch für Räume, in denen eine Abhängung der Unterdecke aus statischen Gründen nicht möglich oder bei großen Abhänghöhen unwirtschaftlich ist. Die Ver­wendung von freitragenden Systemen kann auch die Suche nach den Verankerungs­punkten für herkömmliche Abhängungen ersparen, wenn eine Holzbalkendecke ver­kleidet oder verputzt wurde. 

Um die Nutzung von Rettungswegen im Brandfall ausreichend lang gewährleisten zu können, müssen Unterdecken in diesen sicherheitsrelevanten Bereichen im Regelfall als feuerhemmend (F 30) eingestuft sein. Ferner müssen Bekleidungen, Putze, Unter­decken und Dämmstoffe aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen. Mit dem allgemei­nen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (P-SAC 02/III-425) besitzt Rigips den Nachweis für eine freitragende F 30-Decke als selbstständige Brandschutzdecke.

Weitere Informationen zu freitragenden Deckensystemen können per E-Mail an Rigips angefordert werden.

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