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Enteisenung und Entmanganung per Druckfilter

(22.3.2010; SHK-Bericht; Weltwassertag) Brunnenwasser enthält oftmals Eisen- und Manganverbindungen, die bei Reaktion mit Sauerstoff ausfallen. Die Folgen: braune Wasserfärbung, unangenehmer Geschmack und Rückstände, die das Wasser nach der Verdunstung hinterlässt. Dieses Wasser entspricht nicht der Trinkwasserverordnung und muss aufbereitet werden. Berkefeld präsentierte dazu auf der SHK erstmals den Druckfilter K, der ohne Zugabe von Chemikalien vorhandenes Eisen, Mangan und Kohlensäure entfernt.

Neben der Fleckenbildung führt hoher Eisen- und Mangangehalt zu Verstopfung von Ventilen und Düsen und damit zu erhöhtem Wartungs- und Reparaturaufwand. Dies betrifft Privathaushalte aber auch landwirtschaftliche und andere Betriebe, die über eigene Brunnen verfügen. Ein weiteres Problem: Überschüssige Kohlensäure greift metallische Rohrleitungen aus Kupfer, Stahl und verzinktem Stahl an. Korrosion und erhöhte Werte von Schwermetallionen im Trinkwasser sind das Ergebnis. Hier hilft der Druckfilter K von Berkefeld.

Die Filteranlage besteht aus Vollkunststoff und verspricht Langlebigkeit sowie eine einfache Bedienung. Da das Wasser belüftet wird, ist keine Zugabe von Chemikalien zur Oxidation erforderlich. Es handelt sich um eine geschlossene Druckfilteranlage, deren Filtermaterialien je nach Rohwasserbeschaffenheit ausgewählt werden. Im Gegensatz zu offenen Filteranlagen besteht hier praktisch keine zusätzliche Verkeimungsgefahr des Trinkwassers. Das verfahrenstechnisch erforderliche Zubehör - wie Kompressor und Luftmischer - wird der jeweiligen Anwendung entsprechend angepasst. Das System ist wahlweise mit manueller oder automatischer Rückspülung lieferbar und kann als Einzel- oder Doppelanlage (Bild) geliefert werden. Der Leistungsbereich reicht ...

  • bei der Einzelanlage von 1,0 m³/h bis 7,5 m³/h,
  • bei der Doppelanlage bis 15 m³/h und

... deckt damit den Bedarf von Einfamilienhäusern bis hin zu Produktionsbetrieben ab.

Weitere Informationen zum Druckfilter K können per E-Mail an ELGA Berkefeld (inzwischen: Veolia Water Technologies) angefordert werden.

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