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Funk-Display-Wandtaster zum Steuern von hundert Geräten

Funk-Display-Wandtaster

(19.4.2010; Light+Building-Bericht) Ob in Küche, Flur oder Schlafzimmer: Mit der Zahl der Lichtquellen in den verschiedenen Wohnraum­situa­tionen steigt auch die Anzahl der Schal­ter­systeme. Doch je mehr Schalter, desto un­über­sichtlicher sind auch deren einzelne Funk­tio­nen. Vor diesem Hintergrund hat die eQ-3 AG auf der diesjährigen Light+Building eine 4-fach-Tast­wip­pe mit OLED-Display auf Funkbasis vor­ge­stellt. Damit steht eine Lösung zur Steuerung von zahlreichen Home Control-Geräten bzw. -Szenarien mit grafischen Display zu einem Preis von unter 100 Euro zur Verfügung.

Der tägliche Gebrauch von Lichtschaltern wird dem Anwender oftmals durch standardmäßige Vielfachrahmen mit unübersichtlichen Tasterreihen erschwert. Denn die neben einer Tür montierten 4-fach-, 5-fach- oder 6-fach-Rahmen sind oft nicht befriedigend und zudem ein optischer Störfaktor. Mit ihrem Funk-Display-Wandtaster bietet die eQ-3 AG eine verhältnismäßig preisgünstige Alternative zu herkömmlichen und meist zu teuren Touch-Controllern.

4-fach-Tastwippe mit Vollgrafik-Display

Die Bedienung des Funk-Display-Wandtasters geschieht über eine 4-fach-Tastwippe, in die ein Vollgrafik-Display (OLED) integriert ist. Dieses zeigt Namen und Raum der angelernten Produkte (bis zu 100 Stück) als klare, leicht konfigurierbare und "saubere" Beschriftung an. So behält der Anwender stets den Überblick über die schaltbaren Geräte im gesamten Wohnumfeld. Dabei können nicht nur Lichtquellen in das System eingebunden werden, sondern auch andere Komponenten wie beispielsweise Fenster, Türen, Jalousien oder Markisen.

Das OLED-Display gewährleistet eine kontrastreiche Ablesbarkeit der elektronischen Beschriftung - unabhängig von Umgebungslicht oder Ablesewinkel. Da der Funk-Dsiplay-Wandtaster über drei Micro-Batterien (LR03/AAA) betrieben wird, ist eine einfache Nachrüstung per Klebe- oder Schraubmontage ohne Kabelverlegung möglich. Der Standby-Betrieb und der energiesparende Prozessor versprechen laut eQ-3 AG eine Batterielebensdauer von mehr als zwei Jahren.

Als Bestandteil des HomeMatic Hausautomationssystems sind die Einbindung und Programmierung in das System sowohl direkt über das Gerät als auch über die Central Control Unit (CCU1) möglich. Das kontinuierlich wachsende HomeMatic-Produktportfolio umfasst derzeit mehr als 70 Komponenten und wird über verschiedene Absatzkanäle vertrieben. Somit finden sowohl Fachhändler und Systemanbieter für Sonderlösungen als auch Endkunden den für sie optimalen Bezugsweg für preiswerte Hausautomationssysteme.

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