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Emotional: Für und Wider beim Immobilienkauf

(12.7.2010) Mehr als nur ein schnödes Investment: Beim Haus- oder Wohnungskauf sind auch emotionale Aspekte sehr wichtig: Rund 61% aller Käufer wollen für ihre Familie ein langfristiges Heim schaffen. Wichtig sind auch Gestaltungsfreiheit (55%) und das gute Gefühl, ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben (49%). Nur sechs Prozent aller Käufer haben rein finanzielle Erwerbsgründe - zu diesen Ergebnissen kommt die jüngste Umfrage zum „Immobilienbarometer“ von Interhyp und ImmobilienScout24, in deren Rahemen im Mai über 3.600 Interessenten von Kaufimmobilien in Deutschland befragt wurden.

So nicht! Die wichtigsten Ausscheidungskriterien einer Kaufimmobilie (entspricht obiger Grafik):

  • problematische Nachbarschaft (64%)
  • kein Garten (49%)
  • innen liegendes Bad ohne Fenster (42%)
  • niedrige Decken (39%)
  • kein PKW-Stellplatz (39%)

Weibliche Immobilienkäufer haben mitunter deutlich andere Präferenzen als ihre männlichen Pendants: Während Frauen beispielsweise auf einen Balkon bestehen (36% Frauen vs. 25% Männer), achten Männer vermehrt auf einen Stellplatz für ihr geliebtes Auto (42% Männer vs. 32% Frauen).

„Der Kauf einer Immobilie ist oft eine Entscheidung für das ganze Leben. Die Menschen haben deshalb sehr klare Vorstellungen, wie sie in Zukunft leben möchten. Da gehören Emotionen einfach dazu“, kommentiert Robert Haselsteiner, Vorstand der Interhyp AG, die Ergebnisse. Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, fügt hinzu: „Die Befragung zeigt wieder einmal, wie wichtig die Lage einer Immobilie ist. Wenn die Nachbarschaft nicht passt, kommt für die Mehrheit ein Kauf nicht in Frage.“

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